Der Saisonstart rückt immer näher, doch auf dem Transfermarkt hat Borussia Dortmund wenig zu vermelden. Bis auf die beiden Stuttgarter Anton und Guirassy gibt es bislang keine Verpflichtungen.

Das liegt offenbar auch an einem Gehalts-Problem. Laut einem Bericht hat Borussia Dortmund zu kämpfen, Abgangskandidaten loszuwerden, weil sie teilweise üppige Gehälter beziehen. Ohne die nötigen Abgänge wird es jedoch auch auf der Zugangsseite schwierig. Eine Zwickmühle.

Borussia Dortmund: Verhindern Gehälter Abgänge?

Ein Sechser soll noch her, ein Außenverteidiger noch dringender und auch auf der Spielmacher-Position herrscht noch Bedarf. Doch auf Verkündungen warten die BVB-Fans schon eine ganze Weile. Hinter den Kulissen wird hart gearbeitet, doch das Ringen auf dem Transfermarkt ist zäh.

+++ Borussia Dortmund: Böse Folgen der Asien-Reise! Talente vor Problem – „Nicht einfach“ +++

Das liegt laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ auch an einer Zwickmühle. Bevor Borussia Dortmund neue Stars kaufen kann, müssen erst Spieler gehen. Und hier tut sich bislang herzlich wenig. Nach Saisonende verabschiedete der BVB zwar gleich sieben Spieler, seitdem kam aber kein einziger hinzu. Dabei stehen noch einige Kandidaten auf der Abgangsliste.

Ohne Abgänge kaum weitere Zugänge

Youssoufa Moukoko und Sebastian Haller – mindestens ein Stürmer soll gehen. Auch Salih Özcan und Soumaila Coulibaly sind auf der Suche. Sie und mögliche weitere Wechselkandidaten sitzen laut „SZ“ jedoch auf üppigen Gehältern. Die sind so hoch, dass sie nicht von den Leistungen gerechtfertigt werden. Und so hoch, dass sie mögliche Interessenten abschrecken.

Mehr News:

Die feudalen Gehälter würden obendrein dazu führen, dass auch die betroffenen Spieler selbst keinen großen Druck verspüren, ihre Wechsel voranzutreiben. Borussia Dortmund könnte eine Patt-Situation drohen, an dessen Ende wichtige Transfers nicht realisiert werden können.