Ganz viel Freude, Wettkampf und Emotionen – das will man von Olympischen Spielen sehen. Doch all das ruhte am ersten richtigen Wettkampftag von Olympia 2024. Die Spiele wurden von einem Todesfall überschattet.
Wie der Boxverband „IBA“ mitteilte, ist am Freitag (26. Juli), noch vor der Eröffnungsfeier von Olympia 2024, der samoanische Box-Trainer an einem Herzinfarkt gestorben. Er wurde 60 Jahre alt.
Olympia 2024: Todesfall im Olympischen Dorf
26 Athleten treten bei den Spielen in Paris für Samoa an, eine kleine Insel im Südpazifik. Einer mit Medaillenträumen ist Ato Plodzicki-Faoagali. Gemeinsam mit seinem Trainer Lionel Elika Fatupaito trainierte er besessen für die Spiele, reiste mit ihm zusammen nach Paris. Nun folgte der Schock für Plodzicki-Faoagali, Samoa und die ganzen Olympischen Spiele. Der Box-Trainer ist plötzlich und tragisch verstorben.
+++ Olympia 2024: Peinlich-Panne! Land ist empört – IOC reagiert sofort +++
Wie zuerst der Boxverband „IBA“ verkündete, erlitt Fatupaito im Olympischen Dorf einen Herzinfarkt. Trotz sofortiger medizinischer Behandlung verstarb er kurze Zeit später. Er wurde 60 Jahre alt. Das ganze samoanische Team versammelte sich zur Trauer im Dorf. Nicht nur bei ihnen sitzt der Schock tief.
„Ruh dich gut aus, alter Mann“
„Keine Worte können ausdrücken, wie ich mich fühle. Ruhe in Liebe, Trainer Lionel“, schrieb sein Athlet emotional auf Instagram. „Ruh dich gut aus, alter Mann. Wir werden dich da draußen vermissen.“
Mehr aktuelle Nachrichten:
Die „IBA“ schrieb: „Lionels Hingabe und Leidenschaft für den Sport haben die Boxgemeinschaft unauslöschlich geprägt. Sein Vermächtnis wird auch künftige Generationen inspirieren. Unsere Gedanken und Gebete sind bei Team Samoa und allen, die von diesem schweren Verlust betroffen sind.“