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ICE-Unglück in Dülmen (NRW): Mann stirbt – Ehefrau muss alles mit ansehen

Ein Ausflug mit dem Rad endete am Sonntagabend in Dülmen tödlich. Ein Mann ist an einem Bahnübergang von einem ICE erfasst worden.

© 7aktuell.de/Marc Gruber

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Tragisches ICE-Unglück am Sonntagabend (7. Juli) in Dülmen (NRW). Gegen 18.50 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Schnellzug der Deutschen Bahn und einem Radfahrer (56).

Für den 56-Jährigen sollte jede Hilfe zu spät kommen. Die Strecke in Dülmen war nach dem tödlichen ICE-Unfall über Stunden gesperrt. Wie es so weit kommen konnte, ist bislang völlig unklar.

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ICE-Unglück in Dülmen: Ehefrau muss alles mit ansehen

Nach Angaben der Polizei Coesfeld zufolge wollte der Radfahrer gemeinsam mit seiner Ehefrau einen Bahnübergang an der Straße Hangenau in Dülmen überqueren. Bisherigen Ermittlungen zufolge sollten die Schranken zu diesem Zeitpunkt unten gewesen sein. „Nach ersten Erkenntnissen gibt es keine Hinweise auf einen technischen Defekt der Schranken“, teilte ein Sprecher der Polizei mit.


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Den heranfahrenden ICE sollte der 56-Jährige offenbar nicht rechtzeitig gesehen haben. Als er über die Gleise ging, wurde der Radfahrer erfasst. Seine Ehefrau befand sich zu diesem Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe ihres Mannes, stand allerdings nicht auf den Gleisen. Sie musste alles mit ansehen und erlitt einen schweren Schock. Rettungskräfte und seine Seelsorge kümmerten sich um die Ehefrau und brachten sie später zu Angehörigen.

ICE-Unglück in Dülmen. Foto: 7aktuell.de/Marc Gruber

Unfallursache unklar

Auch der Lokführer sowie einige Fahrgäste standen unter Schock und wurden von Seelsorgern und Rettungskräften betreut. Derweil versuchte die Polizei, die Umstände des tödlichen ICE-Unfalls aufzuklären.


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