Es ist seit Tagen DAS Tuschelthema in bei Borussia Dortmund. Während die Transfers von Waldemar Anton und Serhou Guirassy so gut wie sicher sind, sieht es bei Rayan Cherki anders aus. Gerüchte um ein BVB-Interesse am Franzosen kamen erst vor Kurzem auf (hier alle Hintergründe lesen).
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Bevor der Deal allerdings in trockenen Tüchern ist, muss Borussia Dortmund noch zittern. Eine neue Entwicklung rund um Cherki könnte die Bemühungen des Ruhrpott-Klubs erschweren. Erinnerungen an einen weiteren ehemaligen BVB-Flirt werden wach.
Borussia Dortmund an Cherki dran
Heutzutage werden Nachwuchsstars im Fußball schnell hochgehandelt und früh auch wieder fallen zu lassen. Bei Cherki sind sich die meisten Beobachter allerdings einig: Er hat das Zeug, um über Jahre international erfolgreich zu sein. Der 20-Jährige ist im offensiven Mittelfeld zu Hause und kickt seit seinen jüngsten Tagen für Olympique Lyon.
Auch spannend: BVB muss sich beeilen – sonst droht ein ganz bitterer Verlust
In diesem Sommer soll aber ein Tapetenwechsel her. Der Vertrag des Spielers läuft noch ein Jahr – ein guter Zeitpunkt also, um ein mögliches Schnäppchen zu schießen. Laut Berichten der „L’Equipe“ aus Frankreich soll Borussia Dortmund bereits Paris St. Germain ausgestochen haben. Doch ein großes Turnier könnte alles ins Wanken bringen.
Olympia-Teilnahme perfekt
Während hierzulande derzeit die Fußball-Europameisterschaft stattfindet, steigen vom 26. Juli bis 11. August in Paris die Olympischen Sommerspiele. Dabei wird natürlich auch Fußball gespielt. Die Herren sind bis zum Finale am 9. August aktiv.
Für Gastgeber Frankreich wurde jetzt auch Cherki nominiert. Das bringt für den BVB gleich mehrere Nachteile mit. Bei einem erfolgreichen Auftritt der Franzosen und einem gleichzeitigen Transfer müsste Dortmund während der gesamten Vorbereitung auf Cherki verzichten. Diese könnte erst ankommen, wenn Pokal und Bundesliga schon beginnen.
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Aber auch der Transfer an sich könnte erheblich erschwert werden. Cherki hätte bei Olympia die Chance, sich ins Schaufenster zu stellen und andere, gut betuchte Klubs auf sich aufmerksam zu machen. Ein Wechsel zur Borussia könnte dann ins Wanken geraten.
Borussia Dortmund: Bittere Kudus-Erinnerungen
Ein Szenario, das unweigerlich Erinnerungen an Mohammed Kudus weckt. Am Ghanaer war der BVB schon im Spätherbst 2022 dran. Bei der Winter-WM in Katar explodierte der Mittelfeldspieler dann aber so sehr, dass man in England auf ihn aufmerksam wurde. Gegen die Finanzstärke von West Ham United hatte Borussia Dortmund dann nichts mehr entgegenzusetzen. Um das bei Cherki zu vermeiden, sollte man sich mit dem Deal also beeilen.