Es ist der Albtraum eines jeden Elternpaares: Das eigene Kind wird kriminell, ja vielleicht gar ein Gewaltverbrecher oder Mörder. Ein solcher Albtraum ist es auch, der im Mittelpunkt der True-Crime-Doku steht, die Netflix am Mittwoch (10. April 2024) seinen Abonnenten zum Abruf bereitstellen wird.
Es geht um den Netflix-Film „Jennifers Tat“. Im Mittelpunkt des Falls: Jennifer Pan. Jennifer ist Tochter Vietnamesischer Einwanderer, die Familie lebt in Toronto. Doch der Druck ist groß: Schule, Uni, Freizeit – die junge Frau muss perfekt sein, der Druck der Eltern ist riesig.
Netflix will mit True-Crime-Doku punkten
Jennifer kann ihm nicht Stand halten. Schon früh versucht sie sich mit Betrügereien der Bevormundung ihrer Eltern zu entziehen. Noten, Stipendien, Uni-Zeugnisse werden von ihr gefälscht. Als das rauskommt, reagieren ihre Eltern mit brutaler Härte: Hausarrest, Entzug von Mobiltelefon und Auto, Kontaktverbot mit dem Freund.
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Zu viel für Jennifer: Mit Unterstützung ihres Freundes soll sie drei Auftragskiller angeheuert haben, die ihre Eltern töten. Mit dem Erbe, so heißt es, wolle sie sich ein schönes Leben machen. Im Januar 2015 werden Pan und ihre Mittäter verurteilt. 25 Jahre Gefängnis.
Spannend wird sein, wie die Netflix-Doku die brutale Geschichte in Spielfilmlänge erzählen wird. Der Film ist ab neun Uhr morgens abrufbar.
Wer es etwas weniger brutal mag, der kommt am elften April auf seine Kosten. Dann veröffentlicht Netflix die zweite Staffel der Teenie-Serie „Heartbreak High“. In der Beschreibung des Anbieters heißt es dazu:
„Das zweite Quartal steht in den Startlöchern und all unsere Held*innen sind zurück in der Schule. Neue Hotties, ein neuer Sportlehrer und ein mysteriöser Angreifer machen die Hoffnungen auf ein friedliches restliches Schuljahr zunichte. Das Rennen um das Amt des Schulsprechers an der Hartley High wird mit schmutzigen Taktiken ausgetragen. Bitches, es wird chaotischer als je zuvor.“