Die Aufregung im Kölner Zoo nimmt kein Ende.
Am Rosenmontag (12. Februar) – während die ganze Stadt im Karnevalsfieber war – vermeldete der Kölner Zoo eine Schreckensnachricht: Wegen eines Vogelgrippe-Ausbruchs bleibt der Zoo vorsorglich geschlossen (>> hier mehr dazu).
Am Dienstag (13. Februar) sind nun ein paar mehr Details bekannt. Besucher stehen allerdings noch immer vor geschlossenen Türen und wissen nicht, wie es weitergeht.
Kölner Zoo wegen Vogelgrippe geschlossen
Fakt ist: Der Zoo bleibt erst einmal geschlossen. Das habe man in Absprache mit dem Kölner Veterinäramt beschlossen, berichtete ein Zoo-Mitarbeiter dem WDR.
Im Kölner Zoo sind zwei Wildputen gestorben. Als man die Kadaver der toten Tiere untersuchte, war schnell klar: Es handelt sich um zwei Vogelgrippe-Fälle! Die Tierpfleger reagierten sofort und brachten die anderen Tiere in Sicherheit, um eine Ansteckung und Ausbreitung der Grippe zu verhindern.
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DER WESTEN fragte am Dienstag (13. Februar) beim Kölner Zoo nach, ob die Gefahr bestehe, dass weitere Tiere wegen eines Krankheitsbefalls womöglich getötet werden müssten. Die Pressestelle wollte jedoch keine Informationen herausgeben, die über das hinausgehen, was bisher bekannt ist.
Besucher dürfen gratis ins Aquarium
Für Besucher gab es am Dienstag nur einen schwachen Trost. Wer von dem ganzen Drama nichts mitbekommen hatte und ahnungslos vor den geschlossenen Zootüren stand, dürfte zumindest gratis das Aquarium im Kölner Zoo besuchen.
Weiterhin ist nicht klar, wann der Zoo wieder öffnen kann.