Bittere Nachricht vom Kölner Zoo!
Am Rosenmontag (12. Februar), während in der ganzen Stadt Feierstimmung herrscht und alle den Rosenmontagszug bewundern, vermeldete der Kölner Zoo einen Krankheitsausbruch. Bis auf weiteres bleibt der Tierpark geschlossen.
Kölner Zoo muss sofort schließen – Geflügelgrippe!
Diese Nachricht trifft Stammgäste des Kölner Zoos wie ein Schlag. „Der Kölner Zoo muss derzeit aufgrund eines positiven Geflügelgrippe-Befunds geschlossen bleiben. Wir melden uns, sobald wir Informationen zur Wiederöffnung haben.“
Geflügelgrippe, auch „aviäre Influenza“ (AI) oder Geflügelpest genannt, ist eine hochansteckende Viruskrankheit. Vor allem Hühner und Puten sind häufig davon betroffen, aber auch viele andere Vögel können sich infizieren. Es gibt dabei zwei verschiedene Virus-Arten – die niedrig pathogenen und die hoch pathogenen. Letztere können für die infizierten Tiere tödlich enden. Treten sie auf, spricht man von Geflügelpest – da der Kölner Zoo von Geflügelgrippe spricht, besteht also Hoffnung, dass die Situation nicht allzu ernst ist.
Besucher schockiert: „Müssen dann alle Vögel getötet werden?“
Die Zoo-Besucher sind schockiert und sprechen dem Kölner Zoo auf Facebook ihr Mitgefühl aus:
- Wir hoffen sehr, dass ihr das glimpflich hinter euch bringen könnt.
- Oh nein, ich hoffe, das wirkt sich nicht zu sehr auf eure beeindruckende Vogelsammlung aus. Unsere Gedanken sind bei den Pflegern.
- Ich drücke beide Daumen, dass alle Vögel überleben.
- Ich hoffe doch sehr für alle, dass es nicht so schlimm ist. Ich drücke die Daumen.
- Hoffe, es haben sich keine weiteren Tiere angesteckt.
- Müssen dann alle Vögel getötet werden?
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Wie schwer der Krankheitsausbruch ist, wie viele Tiere betroffen sind oder wann eine Wiedereröffnung denkbar ist – all diese Fragen sind zum aktuellen Zeitpunkt noch offen.