Emre Can fehlt Borussia Dortmund im letzten Gruppenspiel gegen Paris Saint-Germain. Der BVB-Kapitän muss gegen PSG wegen eine Gelbsperre aussetzen. Jetzt stellt sich allerdings die Frage: War das Absicht oder Dummheit?
Der Zeitpunkt, an dem sich Emre Can gegen AC Mailand die Gelbe Karte abholte, spricht schon sehr dafür, dass der BVB-Star sich extra noch den gelben Karton abholte. Die Folgen dafür sind nämlich halb so schlimm.
Borussia Dortmund: Can holt sich Gelbsperre ab
Es passierte wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff. Emre Can ließ sich bei einem Freistoß ausgiebig, ja fast provokant viel Zeit. Schiedsrichter Istvan Kovacs riss der Geduldsfaden und zeigte dem BVB-Kapitän schließlich Gelb.
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Für Emre Can ist es die dritte Gelbe Karte im Laufe der Champions-League-Gruppenphase. Damit wird er gegen Paris Saint-Germain im abschließenden Gruppenspiel nicht zum Einsatz kommen können. Doch den Ausfall wird der BVB angesichts der Konstellation wohl verkraften können.
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Can fehlt gegen PSG – aber nicht im Achtelfinale
Borussia Dortmund ist dank des Sieges sicher für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert. Das wusste auch Can schon vor dem Spiel. Womöglich holte er sich deshalb bewusst in der 96. Minute noch die Gelbe Karte ab. Somit fällt er zwar gegen Paris Saint-Germain aus, ist aber im Achtelfinale nicht mehr vorbelastet und kann ohne Angst vor einer Sperre in die K.O.-Phase gehen.
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Allerdings: Das Spiel gegen PSG hat für Borussia Dortmund schon noch eine gewisse Bedeutung. Schließlich geht es noch um den Gruppensieg und das vermeintlich leichtere Los im Achtelfinale. Erst in letzter Minute änderte sich die Lage noch (Hier mehr!).