Satte 20 Millionen Euro bezahlte Borussia Dortmund 2018 für Thomas Delaney. Zu Beginn seiner Zeit bei Schwarz-Gelb war er fester Teil der Startelf und gehörte zu den Stammspielern. Doch einige Verletzungen bremsten den Dänen immer mehr aus. 2021 ging er für sechs Millionen Euro zum FC Sevilla.
Nach einer guten ersten Saison bei den Andalusiern rückte Delaney in die zweite oder gar dritte Reihe. Im Januar folgte eine Leihe zur TSG Hoffenheim – auch die sollte nicht funktionieren. Nun zieht es den Ex-Spieler von Borussia Dortmund erneut zum nächsten Klub.
Borussia Dortmund: Delaney wechselt zu Anderlecht
Der ehemalige BVB-Profi wird zum Ende des Transfer-Sommers erneut vom FC Sevilla verliehen. Nachdem der 31-Jährige die vergangene Rückrunde bei der TSG Hoffenheim verbrachte, geht es nun für eine Saison zum RSC Anderlecht nach Belgien. Laut mehreren Medienberichten hat sich der belgische Top-Klub eine Kaufoption gesichert – die Höhe der Summe ist jedoch nicht bekannt. Der Vertrag des Dänen beim FC Sevilla ist noch bis 2025 gültig.
„Es ist mir eine Ehre, diesen Verein zu vertreten. Ich kenne Anderlecht seit langem, ich hatte sowohl Ariel Jacobs als auch Brian Riemer als Trainer beim FC Kopenhagen. Ich möchte meine Erfahrung und meine Energie in die Gruppe einbringen und zu dieser Siegermentalität beitragen“, so der Däne zu seinem Wechsel.
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Delaney hatte Schwarz-Gelb 2021 in Richtung Sevilla verlassen und kommt seither auf 47 Partien für den La-Liga-Klub. Zuletzt hatte man für den Ex-Bundesliga-Profi dort jedoch keine wirkliche Verwendung mehr. Auch nach seiner Leihe zu Hoffenheim setzte Sevilla-Trainer José Luis Mendilibar nicht auf den defensiven Mittelfeld-Akteur.
Delaney trifft erneut auf alten Bekannten
In Anderlecht trifft Delaney unter anderem auf Ludwig Augustinsson. Mit dem Defensiv-Akteur spielt er nun schon zum vierten Mal miteinander. Auch in Kopenhagen, Bremen und Sevilla waren beide Teil des Kaders – nur beim BVB spielten die beiden nicht zusammen.
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Ob er gemeinsam mit Augustinsson seiner Karriere in Belgien wieder Auftrieb verleihen kann, bleibt abzuwarten. Jedoch hat er bei Anderlecht deutlich mehr Chancen auf Einsatzzeit. In den vergangenen Jahren wurde das bei Delaney immer mehr zu Rarität.