Auch 2023/24 spielt Borussia Dortmund wieder auf der ganz großen Fußballbühne. Und wieder träumt alles bei Schwarzgelb von einer langen Reise in der Champions League. Doch das wird immer schwerer.

Seit dem Finale von 2013 war Jahr für Jahr spätestens im Viertelfinale Schluss. Und Europas Schwergewichte werden immer unbesiegbarer. Nun muss Borussia Dortmund staunend zuschauen, wie ein weiterer Königsklassen-Konkurrent einen schier unglaublichen Deal einfährt und finanziell entschwindet.

Borussia Dortmund staunt: ManUnited mach Milliarden-Deal klar

Der BVB nagt nicht am Hungertuch. Dafür sorgen dicke TV-Einnahmen, ausverkaufte Heimspiele und lukrative, wenn auch schmerzhafte Star-Verkäufe immer wieder. Doch im Vergleich zu vielen Vereinen wirkt Dortmund arm wie eine Kirchenmaus. Und auch wenn Geld angeblich keine Tore schießt, wird es immer schwerer, mit den stinkreichen Konkurrenten mitzuhalten.

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Manchester City, Paris Saint-Germain und Real Madrid scheinen für den BVB längst unschlagbar. Fraglos, dass Geld dabei eine zentrale Rolle spielt. Geld, dass nun auch Manchester United zu Hauf zur Verfügung hat. Obwohl der Klub seit Jahren seinen Ansprüchen weit hinterherhinkt, machten die „Red Devils“ jetzt einen Werbe-Deal klar, der schier fassungslos macht.

Milliarden-Deal stellt alles in den Schatten

Vorzeitig, so verkündet United jetzt, wurde der Vertrag mit Ausrüster Adidas über 2025 hinaus verlängert. Der neue, zehn weitere Jahre gültige Deal bringt dem Verein eine Summe von mehr als einer Milliarde Euro ein. Richtig gelesen. Eine Eins mit NEUN Nullen.

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Zum Vergleich: Für seinen Ausrüster-Vertrag mit Puma bekommt Dortmund aktuell 30 Millionen Euro pro Jahr. Also nicht einmal ein Drittel so viel. Borussia Dortmund kann Jahr für Jahr sein Tafelsilber verscherbeln und würde nicht ansatzweise auf die Summe kommen, die Manchester United kassiert, ohne den Finger krumm zu machen.

Scheint der Traditionsklub derzeit noch mit dem BVB auf Augenhöhe (im Sommer gewann der BVB ein Testspiel 3:2), wird sich dies bei kluger Verwendung des Geldregens, ach was, Geld-Tsunamis bald anders sein. Da drängt sich die Frage auf, wie lange der BVB auf internationaler Bühne überhaupt noch mithalten kann…