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Sparkasse mit Rückzieher – großer Wirbel nach Gebühren-Ärger!

Die Sparkasse muss einen Rückzieher machen! Wegen umstrittener Kontomodelle und neuer Gebühren hatte es große Proteste gegeben.

Sparkasse München macht Teil-Rückzieher bei Kontomodellgebühren nach heftigen Protesten.
© imago images/Fotografie73

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Die Sparkasse hat in dieser Woche für einen ziemlichen Trubel in Bayern gesorgt. Denn die Stadtsparkasse München plante neue Kontoführungsmodelle einzuführen. Dabei ging es unter anderem um Gebühren, die jedes Mal(!) fällig werden, wenn Geld vom Konto abgehoben wird.

Die neuen Kontomodelle der Stadtsparkasse München löste eine große Diskussion aus. Die Verbraucherzentrale Bayern hatte den Kunden sogar dazu geraten, die Sparkasse München zu verlassen und sich eine andere Bank zu suchen. Das soll laut „t-online“ jetzt zu einem Rückzieher der Münchner Sparkasse geführt haben.

Sparkasse: Geldabheben bleibt kostenlos

„Wir haben die öffentliche Diskussion verfolgt und verstanden, dass die neuen Kontomodelle in der Öffentlichkeit Fragen aufgeworfen haben“, erklärte Vorstandschef Ralf Fleischer. Deshalb habe man sich dazu entschlossen, dass das Geldabheben am Automaten kostenlos bleiben soll.

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Die Entscheidung zu dem Rückzieher folgte nach einem Gespräch zwischen dem Vorstandschef Ralf Fleischer und dem Münchener Oberbürgermeister Dieter Reiter von der SPD. Reiter selbst steht dem Verwaltungsrat der Sparkasse vor und hat somit in seiner Rolle als Kontrolleur ein maßgebliches Mitspracherecht.

Harte Kritik von der Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale München hatte – wie anfangs bereits erwähnt – die Sparkassenkunden dazu aufgefordert, sich eine neue Bank zu suchen. Der harte Ton gegen die Sparkasse kommt nicht von ungefähr, denn Sparkassen gelten als kommunale Unternehmen und stehen damit unter besonderer Beobachtung der Verbraucherzentrale.


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Der aktuelle Münchner Fall ist dabei ein Teil von einer größeren und überregionalen Auseinandersetzung zwischen Verbraucherschützern und Sparkassen. Involviert in den Konflikt sind dabei die Verbraucherzentralen Bayern, Brandenburg und Hessen. Zusammen haben sie die Sparkassen ins Visier genommen und fordern dabei unter anderem die Aufrechterhaltung eines flächendeckenden Filial- und Automatennetzes.

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