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Tierheim in NRW kann Vierbeiner nur noch erlösen – Pfleger „sehr getroffen“

In einem Tierheim in NRW wird eine Katze in schlimmem Zustand abgegeben. Die Mitarbeiter fällen eine folgenschwere Entscheidung.

Tierheim Dorsten in NRW: EKH-Katze in sehr schlechtem Zustand ist nicht mehr zu helfen. Tierheim entscheidet sich das Tier einzuschläfern.
© IMAGO/ingimage

Dieses Kater-Duo hat einen schlimmen Schicksalsschlag erleiden müssen - nun suchen sie ein neues Zuhause

Merry und Pippin sind das Kater-Duo im Essener Tierheim. Doch weil Pippin krank ist, finden sich für die schmusigen Fellnasen nur schwierig ein neues Zuhause.

Das Tierheim Dorsten meldete vergangene Woche über Instagram erschreckende Neuigkeiten. Dem Tierheim in NRW wurde eine europäische Kurzhaar-Katze (EHK-Katze) als Fundtier übergeben. Der Zustand der armen Katze macht die Tierpfleger sehr betroffen.

„Wir sehen viele schlimme Dinge und auch immer wieder verletzte Tiere, aber ihr Zustand war zum Erbarmen. Sie war bereits älter und leider nicht gechipt.
Wir haben sie Mara genannt.“, schreibt das Tierheim Dorsten auf Instagram.

Tierheim in NRW: Zustand der Katze unerträglich

Das NRW-Tierheim entschied sich dazu, die arme Katze Mara auf schnellstem Wege in die Tierklinik zu bringen. Dort wurde die EKH-Katze dann von ihrem Leid befreit und eingeschläfert. Das Tierheim schreibt, dass Mara nur eines von vielen verletzten Tieren ist, welche in den letzten Woche den Weg ins Tierheim Dorsten gefunden haben.

+++ Tierheim in Gelsenkirchen mit drastischer Maßnahme – diese Tiere werden nicht mehr aufgenommen +++

Von ein paar Wunden und Kratzern bis hin zu Knochenbrüchen und eitrigen Entzündungen ist alles dabei. Oft können die Tierärzte und das Tierheim selber helfen, aber manchmal kommt jede Hilfe zu spät – so wie bei Katze Mara.

Tierheim Dorsten: Schweren Herzens weitermachen

Das Tierheim sendet emotionale Worte an alle Tiere, denen es nicht mehr helfen konnte: „Das sind die Tage an denen wir, bei aller Professionalität und gegenseitiger Unterstützung innerhalb des Teams, mit schwerem Herzen weitermachen. Für all die anderen, die noch da sind und uns brauchen. Jeden Tag…“

Und dafür braucht es Zuversicht. Deswegen schreibt das Tierheim Dorsten: „Ein großes DANKESCHÖN an alle unsere Unterstützer, die es uns ermöglichen, den Tieren zu helfen, sie zu versorgen und manchmal eben auch nur auf ihrem letzten Weg zu begleiten“.


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„Und für all die anderen stehen wir morgen wieder hier und machen weiter. Versprochen“, fügt das Tierheim Dorsten hinzu.