Immer wieder gibt es im Tierheim einen besonders schwierigen Fall. Sei es ein schwer kranker Hund oder eine schwangere Katze oder ein launisches Kaninchen. In diesem Fall machte ein Hund in Bochum den Mitarbeitern das Leben schwer.
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So wie das Tier bei der Ankunft im Tierheim aussah, hätte es vielleicht nicht mehr lange gemacht. Doch kümmerten sich die Mitarbeiter mit einer Hingabe um den Hund in Bochum, dass es schon fast an Selbstaufgabe grenzte. Dabei ließen sie nichts unversucht.
Hund in Bochum bereitet Tierheim Sorgen
Pudeldame Ela fühlt sich alles andere als pudelwohl. Sie kam in einem ganz „erbärmlichen“ Zustand ins Tierheim Bochum. Denn ihr Frauchen war im Krankenhaus und würde wohl nicht wiederkommen und sie abholen. Das gefiel der Hündin verständlicherweise so gar nicht und sie machte es den Helfern ziemlich schwer.
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Der Tierschutzverein für Bochum, Hattingen und Umgebung kümmerte sich seither mit aller Kraft um den kleinen Hund. Sie bereitete den Helfern mitunter „schlaflose Nächte“, wie die auf Facebook schrieben. So mussten sie die Hundedame zur Pflege immer wieder mit nach Hause nehmen.
Elas größtes Problem
Ela wollte nicht fressen und hielt die Mitarbeiter „ordentlich auf Trab“. „Die Tierpfleger geben echt alles, aber Prinzessin Ela will, wenn überhaupt, nur wenig essen“, teilten die zuletzt ein Video von der Hündin. Mit süßem Pudelblick verschmähte sie darin ihr ausgewogenes Frühstück.
Die Tierheimmitarbeiter hatten nur noch die Hoffnung, dass der Appetit in einem neuen Zuhause zurückkommen könnte. Denn Ela fühlte sich im Tierheim offensichtlich gar nicht wohl. Am Montag (3. Juli) gab es dann endlich gute Nachrichten für Ela und das Tierheim.
Hund in Bochum darf Tierheim verlassen
Zwar konnte Ela nicht zurück zu ihrem Frauchen, dafür hatte sich aber ein neues Zuhause für die Hundedame gefunden. „Sie wird nun ordentlich betüddelt und bekocht und frisst immer selbstständiger“, freut sich das Tierheim für sie – und auch ein bisschen für sich selbst.
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„Wir freuen uns riesig, dass du angekommen bist, Ela.“ Somit kehrt auch für die Mitarbeiter ein Stück weit wieder Ruhe ein.