Zum Urlaub auf Mallorca gehört bei vielen ein Strandbesuch einfach dazu. Kein Wunder also, dass es an vielen Stränden nur so vor Körben, Liegen und Co. wimmelt. Doch das könnte sich schon bald ändern.
Mega-Ärger auf Mallorca: Die spanische Küstenschutzbehörde „Costas“ beschwert sich über zu viele Strandmöbel auf der Playa de Muro im Norden von Mallorca. Deswegen werden jetzt Konsequenzen gezogen. Auch Urlauber werden es merken.
Urlaub auf Mallorca: Gemeinde will Entscheidung nicht akzeptieren
Die Behörde ordnete die Entfernung von 750 Liegen und 325 Sonnenschirmen an – und das ausgerechnet jetzt, wo so viele Touristen die Ferien auf der Insel verbringen. Wie das „Mallorca Magazin“ berichtet, sind die Hotels in der Gegend aktuell gut gebucht.
Die zuständige Gemeinde Muro will die Entscheidung nicht akzeptieren. Die Befürchtung: Durch die Verminderung der Liegen- und Schirmzahl droht der Verlust der sogenannten „blauen Fahne“. Diese wird an Strände mit einer besonders guten Wasserqualität und angemessener Ausstattung für die Strand-Besucher verliehen.
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Playa de Muro beliebter Strand
Miquel Porquer, Muros Bürgermeister, ist verärgert. Man fühle sich von der Küstenschutzbehörde „verfolgt“. Wie das „Mallorca Magazin“ schreibt, ist die Playa de Muro einer der längsten Strände der gesamten Insel – ein beliebter Ort für viele Touristen.
Ein Urlaub auf Mallorca bedeutet nicht nur Alkohol trinken und Feiern am Ballermann. Die Baleareninsel hat noch viel mehr zu bieten – beispielsweise Flamingos. Diese fliegen während der Wintermonate auf die warme Insel. Welche Gefahr Touristen diesbezüglich auf gar keinen Fall unterschätzen sollten, liest du hier.