Die eigene Hochzeit soll der schönste Tag im Leben sein – doch dieses Brautpaar wurde an seiner Trauung von der eigenen Familie angegangen.

Kinderfreie Hochzeiten sind beliebt. So kann man es doch ganz ungeniert krachen lassen. Das dachte sich auch ein Pärchen, als es sich dazu entschloss, lediglich Erwachsene zu seiner Trauung zuzulassen. Doch am großen Tag brachen sie mit ihrer eigenen Regel.

Eigene Töchter dürfen auf Hochzeit

Wie der „Mirror“ berichtet, wurden eine Braut und ihr Ehemann von Familienmitgliedern beschimpft, weil sie beschlossen hatten, Kindern die Teilnahme auf ihrer Hochzeit zu verbieten. Ihre eigenen beiden Töchter durften allerdings an der Zeremonie teilnehmen.

Die Frau erklärte, dass sie und ihr Mann sich bereits kurz nach der Verlobung dazu entschieden hätten, keine anderen Kinder außer ihre eigenen zuzulassen. Das machten sie auch auf ihrer Einladung deutlich. Am Tag der Hochzeit hagelte es dafür ordentlich Kritik von den Gästen. Das Brautpaar wurde unter anderem als „heuchlerisch“ beleidigt.

Braut hat kein Verständnis

Dabei war die älteste Tochter (10) eine Brautjungfer und die Jüngere (2) das Blumenmädchen. Die Braut bestand allerdings darauf, dass ihre Töchter nur an der 40-minütigen Zeremonie beteiligt waren und nicht an der Party. Doch viele Gäste waren immer noch wütend, weil sie einen Babysitter bezahlen und ihre Kinder zuhause bleiben mussten.

Die Braut hat für das Verhalten ihrer Gäste kein Verständnis. Ihren Unmut darüber ließ sie auf der Online-Plattform „Reddit“ freien Lauf. „Es wurde ausdrücklich klargestellt, dass unsere Kinder an unserer Hochzeit beteiligt sind, selbst als wir sie planten und Einladungen verschickten. Wir sagten auf den Einladungen: ‚Unsere vierköpfige Familie möchte, dass ihr an unserem Tag zu uns kommt‘. Es war auch ausdrücklich klar, dass unsere Kinder die einzigen Kinder dort sein würden und dass es eine kinderlose Hochzeit wird“, schrieb die Frau.

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„Reddit“-User schlagen sich auf Seite des Paares

Bis zum eigentlichen Hochzeitstag habe sie diesbezüglich auch nicht viel Kritik bekommen. „Einige Leute haben ziemlich lautstark darüber gesprochen, wie unfair es war, dass wir unsere Kinder bei der Zeremonie hatten und dass sie stark daran beteiligt waren. Die Zeremonie dauerte buchstäblich etwa 40 Minuten, gefolgt von Fotos machen. Dann brachte mein Onkel die Mädchen zu sich, um sich um sie zu kümmern.“

Wie der „Mirror“ schreibt, schlugen sich viele „Reddit“-User auf die Seite des Paares. „Eure Hochzeit, eure Regeln. Eure Kinder sollten auf jeden Fall dabei sein um zu sehen, wie ihre Eltern heiraten“, schrieb beispielsweise eine Person.