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Lidl, Kaufland und Co. in NRW: Problem für Kunden aufgedeckt – SIE sind besonders betroffen

Kunden von Lidl, Kaufland und Co. stehen in NRW zunehmend vor einem großen Problem. Bald können sie sich nicht mehr behelfen.

Lidl, Kaufland und Co. in NRW Filiale Symbolbild
© IMAGO / Manfred Segerer / DER WESTEN

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Vielen Menschen wird das Einkaufen in NRW bei Lidl, Kaufland und Co. seit einiger Zeit immer mehr erschwert. Denn der Lebensmittelhandel verändert sich stetig – doch das Ergebnis erfreut nicht alle.

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In größeren Städten klappt die Versorgung durch Lidl, Kaufland und Co. noch gut. Aber in kleineren Orten stehen die Kunden vor einem wachsenden Problem.

Lidl, Kaufland und Co. in NRW: Filialnetz schrumpft

Für viele Menschen in NRW ist der Weg zur nächsten Supermarktfiliale einfach zu weit. Das hat eine Studie des Dortmunder Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) aufgedeckt. Mehr als die Hälfte der Einwohner brauchen ohne Auto oder Fahrrad über zehn Minuten, um zur nächsten Filiale zu gelangen. Zu Fuß gehen ist für viele keine Option, vor allem nicht für ältere Menschen.

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Zum Hintergrund: Die Lebensmittelhändler konzentrieren sich immer mehr auf die Standorte, an denen die Nachfrage besonders hoch ist. Daher schließen an anderen Orten zunehmen Filialen. Die, die bleiben, haben dafür teils eine größere Verkaufsfläche.

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„Weniger Verkaufsstätten mit einer im Durchschnitt größeren Verkaufsfläche bedeuten für die Kundschaft in der Regel längere Einkaufswege“, schlussfolgern die Verfasser der Studie. Vor allem ländlichere Regionen seien davon betroffen. „Wenn kein Lebensmittelgeschäft mehr im Ort vorhanden ist, ist es zum Teil schwierig oder gar nicht möglich, ohne Auto einzukaufen.“

Einkaufen per Auto oder Lieferdienst

Mit dem Auto gibt es allerdings keine Probleme. Bei gut 99 Prozent ist der nächste Supermarkt oder Discounter mit dem Auto weniger als zehn Minuten entfernt. Mit dem Fahrrad liegt die gleiche Rechnung bei knapp 93 Prozent.


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Sind Auto oder Fahrrad keine Option, bleiben den meisten Verbrauchern nur noch Lieferdienste wie „Picnic“, „Flink“ oder „Gorillas“. Doch die sind in kleineren Städten und ländlicheren Gegenden nicht so verbreitet. Häufig können aber auch die Märkte selbst eine Lieferung anbieten. Eines muss dir dabei jedoch klar sein: Das Einkaufen vor Ort ist stets die günstigere Option (mit dpa).