Ein eigener Rennsimulator in seinem Privatjet? Dieses Gerücht machte zuletzt über Formel-1-Weltmeister Max Verstappen die Runde. Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko hatte davon in einem Interview gesprochen.
Diese irrwitzige Anschaffung ist aber selbst für Max Verstappen wohl zu viel. Der Formel-1-Champion klärte jetzt über das lustige Missverständnis auf. Sein Boss hatte lediglich etwas falsch verstanden.
Formel 1: Verstappen räumt mit irrem Gerücht auf
In einem Interview erklärte Dr. Helmut Marko vor einigen Tagen, dass sich Verstappen einen Rennsimulator in seinen Privatjet habe bauen lassen, um auch während der langen Flüge zu trainieren. Das sei aber auch gut so, betonte Marko damals bei Sport1, „weil Max diese Ablenkung braucht. Bei seinen zwei Titeln jedenfalls hat sie ihm nicht geschadet.“
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Dabei handelte es sich jedoch um ein Missverständnis. Verstappen habe seinem Boss nur erzählt, dass er sich ein eigenes Motor-Home samt eigenem Simulator aufbaue. Bei den vielen Reisen sei damit gesichert, dass er fahren könne, wenn er am Abend zurückkomme. Dabei muss Marko aber wohl etwas falsch verstanden haben.
„Ich werde keinen Simulator in mein Flugzeug bauen“, reagierte Verstappen mit einem Lachen auf die Nachfrage und sagte: „Ich denke, das wäre ein wenig absurd.“ Verstappen fährt also nicht wie gedacht in der Luft weiter Rennen.
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Verstappen geht wieder auf Titeljagd
Für Max Verstappen und Red Bull steht in dieser Saison die nächste Titelverteidigung an. Der Niederländer will seinen dritten WM-Titel in Folge einfahren und damit endgültig in die Riege der ganz Großen in der Formel 1 aufsteigen. Sein neues Gefährt präsentierte Red Bull am vergangenen Freitag (03. Februar) in New York (Hier mehr dazu!).
Als nächstes stehen in der Formel 1 die Wintertests (23. – 25. Februar) in Bahrain an. Eine Woche später steigt auf dem Bahrain International Circuit das erste Rennen der Saison.