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Formel 1: Legende ist sich sicher – ER wird entscheidender Faktor im WM-Kampf

Formel-1-Legende Jean Alesi hat in einem Interview verraten, wer für ihn zum entscheidenden Mann im Titelkampf werden wird.

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Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

In der vergangenen Formel-1-Saison kürte sich Max Verstappen bereits vier Rennen vor dem Ende zum zweiten Mal zum Weltmeister.

Dass Red Bull auch in diesem Jahr wieder triumphieren wird, ist nach Ansicht der Formel-1-Legende Jean Alesi eindeutig. Entscheidend wird dabei laut dem Franzosen bei dem Weg zum dritten WM-Titel besonders ein Name: Adrian Newey.

Formel 1: Adrian Newey wird entscheidender Mann

In einem Interview mit dem italienischen Portal „Autosprint“ hat Jean Alesi erklärt, auf wen es in diesem Jahr im Titelrennen ankommt. „Wenn wir uns ansehen, wie die Dinge wirklich stehen, dann ist Adrian Newey der entscheidende Faktor, den es zu beachten gilt“, so der Franzose.

Der Chefdesigner von Red Bull soll laut dem 201-fachen Rennfahrer in der Lage sein, das kleinste Verbesserungspotenzial des Autos zu erkennen und dann direkt schnell umzusetzen. Des Weiteren helfe Newey seine Erfahrung aus über 40 Jahren in der Formel 1. Dies hebe den 64-Jährigen von der Masse ab.

Formel 1: Alesi prophezeit Kampf zwischen Newey und Ferrari

„Red Bull ist zurzeit an der Spitze und in der Formel 1 in allen Bereichen unglaublich stark. Newey ist zum entscheidenden Faktor geworden, weil er wie kein Zweiter in der Lage ist, ein Auto im Laufe einer Saison immer weiter zu verbessern, auch wenn es nur kleine Änderungen sind“, erklärt der Franzose. Dann wird der ehemalige Rennfahrer noch deutlicher: „Ich glaub nicht, dass es ein Kampf zwischen Verstappen und Leclerc werden wird, sondern generell zwischen Newey und Ferrari“. Demnach sei Newey der „grundlegende Faktor für Sieg oder Niederlage“.


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In seiner Jugend studierte Adrian Newey Luft- und Raumfahrttechnik, wobei er in seiner Diplomarbeit das Thema Bodeneffekt-Aerodynamik behandelte. Nach seinem Abschluss ging der Brite zum Formel-1-Team Fittipaldi, ehe er 1981 zu March wechselte. Als Renningenieur von Johnny Cecotto begann er in der europäischen Formel 2 mit dem Design von Rennautos. In den nachfolgenden Jahren designte er eine Vielzahl von Autos, die in unterschiedlichsten Rennserien Titel gewannen. So war er auch 1998 und 1999 maßgeblich am Weltmeisterauto von Mika Häkkinens beteiligt. Seit 2006 gehört er der Red-Bull-Familie an.