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Hund: Junge (11) wird von Pitbulls brutal angefallen – sie reißen ihm die Kopfhaut ab

Es ist der Alptraum einer jeden Mutter: Als ein Junge auf dem Fahrrad unterwegs ist, wird er plötzlich brutal von Hunden angegriffen.

Hund
© IMAGO / Panthermedia

Drei Erziehungsfehler bei Hunden, die du besser nicht machen solltest

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Grausame Szenen in den USA! Eine Hunde-Attacke endete in einem regelrechten Blutbad. Und mittendrin: ein elfjähriger Junge. Ihm bissen drei Vierbeiner ins Bein und wollten gar nicht mehr von ihm ablassen.

Die wild gewordenen Pitbulls waren einfach nicht mehr zu stoppen. Sie zerfleischten den kleinen Jungen bestialisch – und rissen ihm sogar seine Kopfhaut ab. Der Elfjährige schwebt jetzt in Lebensgefahr. Doch wie konnte es zu diesem Unglück kommen?

Hunde machen Jagd auf Elfjährigen

Auf seinem Fahrrad radelte der elfjährige Justin in seiner Nachbarschaft daher, als plötzlich drei Pitbulls auf ihn zustürmten. Erst holten sie den Jungen vom Fahrrad – und wollten dann nicht mehr von ihm ablassen. Die erschreckende Bilanz nach der Attacke: Fast 70 Prozent seiner Kopfhaut wurden dem Kind von den aggressiven Vierbeinern weggebissen. Weitere Bisswunden konnten die Einsatzkräfte auch an den Beinen, der Brust und am Ohr feststellen.

Nach ihrem brutalen Angriff zerrten sie Justin in den Straßengraben. Dort fand ihn ein Verwandter später schwer verletzt. Seine Mutter alarmierte sofort die Rettungskräfte, die den Jungen in ein Krankenhaus abtransportierten. Dort wurde er noch am gleichen Abend ins künstliche Koma versetzt, wie „Bild“ berichtet. Was die Rettungskräfte in Besorgnis versetzte: Die Blutungen des Jungen ließen sich zunächst nicht stoppen.

Die Familie des Kleinen steht nach dem Vorfall nach wie vor unter Schock. Was besonders tragisch anmutet: Die Attacke hätte verhindert werden können. Auf „Gofundme“ erzählt die Mutter, dass die Hunde „schon mehrmals gemeldet“ wurden. Doch niemand hatte etwas gegen die aggressiven Tiere unternommen.

Nach Hunde-Attacke: Familie kann OP-Kosten nicht tragen

Auch der Besitzer sei über die Vorliebe seiner Pitbulls, dass sie gerne Fahrradfahrern nachjagen, im Bilde gewesen. Doch das Risiko, dass die Vierbeiner eines Tages einen Menschen – und dann auch noch ein Kind – ernsthaft verletzten könnten, hätte auch er nicht wahrgenommen.


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Der Tierhalter muss sich nun in einem Verfahren wegen Fahrlässigkeit verantworten. Das US-Veterinäramt hat die Hunde bereits konfisziert.

Die Familie des Elfjährigen muss nach der Hunde-Attacke nun nicht nur um ihr Kind bangen, sondern weiß derzeit auch nicht, wie sie für die horrenden Operations-Kosten aufkommen soll. Justins Mutter ist alleinerziehend und muss neben Justin auch noch drei weitere Kinder durchbringen. Um sich um ihren Sohn zu kümmern, kann sie wahrscheinlich für einige Zeit nicht arbeiten gehen. Deshalb hat sich die Mutter jetzt auf „Gofundme“ mit herzzerreißenden Worten gemeldet: „Ich hasse es, um irgendetwas zu bitten, aber im Moment mache ich mir um alles Sorgen. Jede Hilfe ist willkommen.“