Borussia Dortmund befindet sich derzeit in ihrem Trainingslager in Marbella. Dort will die Mannschaft von Trainer Edin Terzic den Grundstein legen, um die Rückrunde erfolgreicher abzuschließen als die Hinrunde.
Im Rahmen dieses Trainingslagers hat der neuerstarkte Julian Brandt ein Interview gegeben, indem er sich sehr positiv über das angestrebte Vorhaben geäußert hat. Die Gründe dafür liegen für den Offensivspieler von Borussia Dortmund in der Rückkehr der zuletzt verletzten Leistungsträger.
Borussia Dortmund: Julian Brandt blickt positiv auf die Rückrunde
In einem Interview mit „Sport1“ hat sich Julian Brandt dazu geäußert, was ihm Mut macht, dass die zweite Saisonhälfte für den BVB besser verläuft als die Hinrunde. „Wir haben in Mo, Marco, Jamie, Sébastien und Thomas (Anm. der Red.: Mahmoud Dahoud, Marco Reus, Jamie Bynoe-Gittens, Sébastien Haller und Thomas Meunier) fünf Spieler dazubekommen, die lange verletzt waren. Dadurch haben wir eine neue Qualität“, so der Nationalspieler.
Im Anschluss erklärte er: „Uns hat es schon weh getan, dass sie im ersten Teil der Saison weggebrochen sind. Ich hasse es eigentlich, wenn man das als Argument heranzieht. Das darf keine Ausrede für unsere schwankenden Leistungen sein, aber irgendwie hängt das schon auch damit zusammen“. Demzufolge dürften die BVB-Fans erwarten, dass die Leistung ihrer Mannschaft in der Rückrunde besser wird.
Borussia Dortmund: Das muss laut Brandt besser werden
Im Anschluss Brandt dann konkreter und benannte die Probleme in der des BVB klar. „Wir haben zu viele Gegentore gefressen und zu viele Spiele verloren. Die unnötige Niederlage in Köln und die beiden Niederlagen zum Jahresabschluss in Wolfsburg und Gladbach haben weh getan. Du kannst immer mal ein schlechtes Spiel haben, aber wir hatten einfach zu viele davon“, so der Offensivspieler.
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Dass nun die verletzten Spieler zurückkehren, fühlt sich für Brandt „gut an“. Der Klub habe schließlich „noch große Ziele“, die darin bestehen würden, wieder die direkte Champions-League-Qualifikation zu schaffen und in den beiden Pokalwettbewerben weiterzukommen. „Um das zu schaffen, dürfen wir den Start im neuen Jahr nicht verbocken, dieser Druck herrscht gleich von Anfang an!“, erklärt der BVB-Star.