Bittere Nachricht für alle Kunden vom VRR, VRS und Co.: Das Fahren mit Bus und Bahn wird teurer!
Fahrgäste müssen für Fahrten mit Bus oder Bahn im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ab dem kommenden Jahr vielerorts deutlich mehr zahlen. Je nach Region steigen die Ticketpreise in Deutschland zwischen 1,4 Prozent und 8,8 Prozent! Das ergab eine Auswertung der Deutschen Presse-Agentur von Preismaßnahmen bei knapp einem Dutzend großer Verkehrsverbünde. Auch der VRR und die VRS sind von den Preiserhöhungen betroffen.
VRR, VRS und Co.: So viel mehr müssen Fahrgäste zahlen
Beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) sind es im Schnitt 3,9 Prozent mehr, was die Kunden zahlen müssen. Im angrenzenden Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) sind es sogar 5,44 Prozent mehr – in zwei Schritten zum Januar und zum Juli.
Doch Kunden anderer Verkehrsverbünde müssen sogar noch tiefer in die Taschen greifen: Am stärksten steigen die Preise dabei im Vekehrsverbund Rhein-Neckar, der als Mischverbund Teile von Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg abdeckt. Ab Januar wird es dort bei Bus und Bahn im Schnitt um 8,83 Prozent teurer. Einzelfahrten kosten dann bis zu 1,10 Euro mehr.
VRR, VRS und Co.: Auch andere Verkehrsverbünde erhöhen
Etwas harmloser fällt die Preisanpassung hingegen beim Rhein-Main-Verbund (RMV, Hessen) sowie im Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) aus. Dort wird es ab dem neuen Jahr in Schnitt um 1,4 Prozent (VBN) beziehungsweise 1,5 Prozent (RMV) teurer.
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Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) wird seine Preise zum 1. April um durchschnittlich 5,6 Prozent anheben. In anderen Verbünden gelten die Preisanpassungen sogar bereits seit einigen Monaten. Der Verkehrsverbund Warnow (Landkreis Rostock) etwa, hob seine Preise zum 1. Oktober bereits um durchschnittlich 6,6 Prozent an. In München und im Umland kosten Fahrten im ÖPNV seit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember im Schnitt 6,9 Prozent mehr. Begründung für die Preiserhöhung bei den meisten Verbünden: Die gestiegenen Energiekosten. (mit dpa)