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WM 2022: VAR-Zoff droht – diese Szenen sorgen schon jetzt für Ärger

Auch bei der WM 2022 gibt es den VAR. International sorgt der derzeit für viel Ärger. Droht auch in Katar ein Videobeweis-Zoff?

Ein Schiedsrichter schaut auf den VAR-Bildschirm.
© imago images/PA Images

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Der Videobeweis spaltet die Gemüter. Nicht nur in Deutschland wird heftig diskutiert. Nun steht die WM 2022 bevor – und viele befürchten auch dort ein VAR-Chaos.

Ein großes Problem des VAR vor der WM 2022: die Handspielregel. Sie sorgt international für Verwirrung und Diskussionen. Auch in Katar könnten die undurchsichtigen Regeln und die unterschiedlichen Auslegungen für Ärger sorgen.

WM 2022: Droht ein VAR-Chaos?

Kein Bundesliga-Wochenende ohne Videobeweis-Zoff. Derzeit steht der VAR wieder im Mittelpunkt vieler Diskussionen. Mal liegt er falsch, mal bleibt er unerklärlicherweise stumm – und noch immer revidieren Schiedsrichter zu viele Entscheidungen, die nicht eindeutig falsch waren.

Nicht nur in Deutschland reißen die VAR-Diskussionen nicht ab. Auch in anderen Ligen findet das Chaos um den Videobeweis kein Ende. „Unglaublich, seltsam und frustrierend“, titelte die BBC vor einigen Wochen über den Videobeweis in der Premier League. „Der VAR kann scheitern“, drohte „Sky Sport Italia“ kürzlich in der Serie A. Und auch in den internationalen Wettbewerben läuft die Technik nicht rund.

Diskussionen auch in anderen Ligen

Spieler, Schiedsrichter, Experten, Fans – fast alle sind unglücklich über den aktuellen Umgang mit dem technischen Hilfsmittel. Nun steht die WM 2022 vor der Tür. Die Sorgen, dass der VAR auch dort schnell im Fokus steht, wachsen.

Vor allem die unterschiedlichen Auslegungen der Handspielregel machen es den Schiedsrichtern auf dem Platz und in den Kellern schwer. Absicht, Schutzhand, Stützarm, T-Shirt-Linie – obwohl jedes Jahr versucht wird, die Regeln klarer zu machen, bleiben sie ein Streitthema.


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Droht bei der WM 2022 in Katar ein VAR-Chaos wie in den Ligen? Schon 2018 und 2021 gab es bei den großen Turnieren einen Videobeweis. Obwohl die Schiedsrichter die selben sind wie in Bundesliga, Premier League und Co. lief die Nutzung bei Welt- und Europameisterschaft erstaunlich glatt.

Tritt dieses Phänomen erneut ein, sollten Uefa und Co. noch genauer hinschauen, was in Katar anders gemacht wird als in den Vereinswettbewerben.