Der Hund ist nicht nur in Düsseldorf (NRW) ein wichtiger Begleiter der Polizei.

In ganz NRW stehen die Vierbeiner Beamten im Dienst tatkräftig zur Seite. Für den Freund der Polizei ist deswegen ein besonderes Erste-Hilfe-Set entwickelt worden. Damit soll jedem verletzten Hund direkt an Ort und Stelle geholfen werden können.

Hund in NRW: Erste-Hilfe-Set bald im Einsatz

Für die Polizeihunde in NRW ist ein Erste-Hilfe-Set entwickelt worden. Das Set wurde in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Tierärzten vom Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP) entwickelt.

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Der Haushund als Begleiter des Menschen:

Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
Die wilde Stammform ist der Wolf
Weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
Allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere

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Alle Diensthundeführer der Polizei NRW sollen demnächst damit ausgestattet werden, teilte ein Sprecher des Innenministeriums mit.

Hund in NRW: Sofortige Hilfe für Stich- und Schussverletzungen

„Die enthaltenen Verbandsmaterialien sind genau auf die Hundeanatomie abgestimmt“, hieß es vom LAFP. Damit könnten Polizisten Schuss- und Stichverletzungen im Brust- und Rückenbereich der Hunde behandeln. Auch Blutungen am Bein könnten mithilfe des Sets gestoppt werden.

Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte dazu: „Unsere vierbeinigen Kollegen sind wertvolle Mitglieder des Teams Polizei NRW“. Die Diensthunde gäben im Training und im Einsatz immer alles. „Speziell, wenn sie sich im Dienst verletzen, verdienen sie eine erstklassige Versorgung. Die neuen Erste-Hilfe-Packs sind somit eine logische und sinnvolle Anschaffung“, so Reul.

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