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Rückruf von Gutfried-Wurst wegen Metallsplittern

Rückruf von Gutfried-Wurst wegen Metallsplittern

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Foto: imago stock&people

Versmold. 

Gefährliche Gutfried-Wurst: Der Wurstwarenhersteller Nölke hat die 400-Gramm-Packung Gutfried Geflügel-Fleischwurst mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 19. November zurückgerufen. Bei einer Stichprobe wurden Metallsplitter gefunden.

Der Wurstwarenhersteller Nölke ruft eines seiner Gutfried-Produkte zurück. Es handele sich um die 400-Gramm-Packung Gutfried Geflügel-Fleischwurst mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 19. November, teilte die Firma am Mittwoch im ostwestfälischen Versmold mit.

Betroffen sei Ware, die an Filialen der Handelskette „Kaufland“ geliefert wurden, hieß es. Bei einer Stichprobenuntersuchung seien Metallsplitter in dem Produkt gefunden worden. Die Splitter seien in die Wurst gelangt, weil bei der Produktion ein Schneidemesser abgebrochen war.

Obwohl in weiteren Proben keine Fremdkörper mehr gefunden wurden, seien die Abnehmer des Produkts vorbeugend informiert worden und hätten die Ware aus dem Handel genommen. Um jegliche Gefahr auszuschließen, sollten Verbraucher die Fleischwurst nicht verzehren. Nach Angaben des Unternehmens erhalten Kunden bei Rückgabe der Produkte auch ohne Kassenbon ihr Geld zurück. (dapd)