200.000 Vorbestellungen an einem Tag – das ist die Bilanz des Telekommunikationskonzerns AT&T für das neue iPhone 4S. Kurz nach dem Tod von Apple-Mitbegründer Steve Jobs sind die Kunden seinen Produkten damit offenbar weiter treu.
New York.
Noch vor dem Verkaufsstart ist das neue iPhone 4S in den USA ein Erfolg: Der Telekommunikationskonzern AT&T erklärte am Freitag, er habe innerhalb von zwölf Stunden mehr als 200.000 Vorbestellungen für das neue Mobiltelefon erhalten.
AT&T und die Wettbewerber Sprint Nextel und Verizon Wireless nehmen seit Freitag Vorbestellungen für das 4S entgegen. Ausgeliefert wird es ab dem 14. Oktober. Apple-Mitbegründer Steve Jobs war am Mittwoch im Alter von 56 Jahren gestorben.(dapd)
„Let’s talk iPhone“ hatte Apple gebeten – und der US-Computerkonzern sprach am Dienstag übers iPhone. Anders als von so manchem erwartet, …
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… stellte Apple-Chef Tim Cook aber nicht das iPhone 5 vor, …
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… dafür aber das neue iPhone 4S. Das …
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… sieht zwar fast genauso aus wie sein Vorgänger, …
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… soll aber unter anderem deutlich schneller sein, wie Apples Marketingchef Phil Schiller erläuterte.
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Die wohl wichtigste neue Funktion: Spracherkennung.
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In das Betriebssystem integriert …
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… ist die Sprachassistentin „Siri“, die auf gesprochene Fragen und Anweisungen reagiert. „Siri“ …
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… liefert Antworten auf Fragen und reagiert auf Anweisungen …
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… und ist eine verbesserte Version von Spracherkennungs-Apps auf anderen Smartphones. Außerdem …
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… soll man das iPhone als Diktiergerät nutzen können, dass gesprochene Sprache in Schriftsprache umwandelt.
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Auch neu: Prozessor und Kamera. Der Prozessor …
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… ist schneller, was unter anderem eine verbesserte und realistischere Darstellung …
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… bei Action-Spielen ermöglichen soll. Außerdem …
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… verfügt die Kamera des Geräts …
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über einen höherauflösenden Sensor als die des Vorgängermodells.
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Fotos sollen so …
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… bis zu 30 Prozent schärfer werden.
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Apple-Marketing-Mann Philip Schiller demonstrierte das an einem Beispielbild.
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Das iPhone 4S soll wieder in Schwarz …
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… und Weiß erhältlich sein. Mit Zweijahres-Vertrag soll es in den USA als 16-Gigabyte-Version 199 Dollar (150 Euro) kosten.
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Der Apple-Mitbegründer Steve Jobs ist gestorben. Er baute in dreieinhalb Jahrzehten ein milliardenschweres Unternehmen auf, dass im Jahr 1976 das erste Produkt auf den Markt brachte. Der Apple I war ein Computer für Bastler und Ingenieure, der nur in kleiner Stückzahl herauskam. Bereits…
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…im Forschungszentrum von Xerox inspirierte ihn 1983 dazu, die Arbeit am ersten kommerziellen Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche zu beginnen. Die dabei entwickelten Icons, Fenster und der Cursor waren die Grundlage für die heutige Bedienerführung eines Computers. Doch Lisa war zu teuer, um ein kommerzieller Erfolg zu werden. Das…
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…änderte sich 1984 mit der Einführung des Macintosh. Er war billiger und schneller als das Vorgängermodell Lisa. „Desktop publishing“ – also computergestütztes Veröffentlichen von Inhalten – mit einem Mac und einem Laserdrucker kurbelte den Verkauf an. Nach…
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… Jobs erzwungenen Abgang bei Apple baute er 1989 bei seinem neu gegründeten Unternehmen „Next“ einen leistungsstarken Arbeitsplatzcomputer. Die Firma konnte diesen nie in größerer Stückzahl absetzen, doch der Computer war dennoch richtungsweisend: auf ihm wurde der erste Web-Browser geschaffen. Als…
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…Jobs 1996 zu Apple zurückkam, kämpfte das Unternehmen mit einem schwindenden Computergeschäft. Der iMac kehrte diesen Trend um. In einer Zeit, in der viele Menschen erstmals einen Computer kauften und ins Internet vorstießen, war der iMac auch eine Art Symbol dieses neuen Zeitalters. Im Jahr 2001…
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…folgte der iPod. Er war nicht das erste digitale Musikgerät mit Speicherplatz, aber es war das erste richtig erfolgreiche. Apples Expansion in den Markt der tragbaren Unterhaltungselektronik hatte weitreichende Folgen: Der Erfolg des iPod machte den Weg für weitere Innovationen frei. Dazu…
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… iPhone, was Apple 2007 auf den Markt brachte, war für die Mobiltelefonie das, was der Macintosh für den Computer war. Apple ist mittlerweile der kommerziell erfolgreichste Hersteller von Smartphones. Im Jahr 2010…
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…gelang dem Unternehmen der Durchbruch bei den Tablet-PCs. Dutzende Firmen hatten schon zuvor Tablet-Computer entwickelt, aber keine von ihnen war erfolgreich. Erst das iPad schaffte es an die Marktspitze und erschuf so praktisch im Alleingang eine komplett neue Kategorie von Computern.
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