Oberhausen.
Weil die Stadt Oberhausen ihnen ein zu hohes Aggressionspotenzial attestiert, müssen mehrere Ultras von Rot-Weiß Oberhausen jetzt auf ihre Führerscheine verzichten. Das berichtet „Der Spiegel“.
Schon 2016 war bekannt geworden, dass die Stadt die RWO-Ultras zur MPU, auch bekannt als Idiotentest, schicken wollte. Später hatte die Stadt damit gedroht, ihnen die Führerscheine zu entziehen – falls sie den Test nicht absolvieren sollten.
Gericht gibt der Stadt Oberhausen Recht
Dagegen hatten die Ultras laut „Spiegel“ geklagt. Doch das Verwaltungsgericht Düsseldorf gab in einem Urteil nun der Stadt Oberhausen Recht. Es lägen genügend Gründe für ein hohes Aggressionspotenzial der Fans vor.
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Laut „Spiegel“ verzichteten die Ultras aus Kostengründen darauf, die nächsthöhere Instanz anzurufen. Deshalb verloren sie am Ende ihren Führerschein.
(fel)