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Radweg an der L 447: Stadt verteidigt die Maßnahme

Radweg an der L 447: Stadt verteidigt die Maßnahme

Lirich. 

Die Stadtverwaltung verteidigt in einer aktuellen Stellungnahme den neu asphaltierten Radweg auf der Südseite der Ruhrorter Straße (L 447). Ein Leser hatte argumentiert, diese Maßnahme des Landesbetriebs Straßen NRW sei überflüssig. Unsere Zeitung hatte darüber am 4. August berichtet.

In der Stellungnahme des zuständigen Fachbereichs heißt es nun: „Eine solche Straße bedarf ohne jede Einschränkung sicherer und komfortabler Radverkehrsanlagen. Die vorherigen Anlagen waren in einem sehr schlechten Zustand, und die Stadt Oberhausen hatte über einen längeren Zeitraum immer wieder angeregt, diese Radverkehrsanlagen zu erneuern.“ Das vorherige Betonsteinpflaster sei sehr uneben gewesen und hätte kein komfortables Radfahren mehr ermöglicht.

Deshalb begrüße die Stadt die Maßnahme des Landesbetriebs Straßen NRW. Als fahrradfreundliche Stadt und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) habe sich Oberhausen das Ziel gesetzt, ein gutes und komfortables Radverkehrsnetz vorzuhalten – und dazu gehöre auch diese Straße. Im Übriggen biete der Geh- und Radweg auf der nordwestlichen Seite keine Möglichkeit, hier den Radverkehr in beiden Richtungen zu führen.