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Oberhausen: Stadt leistet sich dicken Fauxpas – Anwohner sind völlig außer sich

Huch, was ist denn da in Oberhausen los? Anwohner sind auf 180. Die Stadt erklärt den Fauxpas.

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Das ist die Stadt Oberhausen

Oberhausen im westlichen Ruhrgebiet zählt zu den größten Städten der Region und war einst bekannt für seine Stahlproduktion. Wir stellen dir die Stadt vor.

Was hat sich die Stadt Oberhausen dabei nur gedacht? Für viele Anwohner ist dieser Anblick unbegreiflich. Für Fahrradfahrer ist er zudem bitter.

Die Fahrradboxen im Bismarckviertel in Oberhausen sorgen bei den Anwohnern aktuell für jede Menge Gesprächsstoff, wie die „WAZ“ berichtet. Die einen finden sie gut, weil sie für Fahrradfahrer praktisch sind. Die anderen kritisieren, dass die Boxen Parkplätze wegnehmen. Doch jetzt hat die Diskussion ihren Höhepunkt erreicht…

Oberhausen: Fahrradboxen wurden erst Mitte Mai eröffnet

Das Problem: Der neue Gehweg auf der Bismarckstraße ist zu hoch! Die Türen der Box lassen sich plötzlich nicht mehr öffnen! Und jetzt?

Dabei eröffnete die Stadt doch erst Mitte Mai feierlich die Fahrradboxen. Die 30 Garagen sollen den Anwohnern als sichere Stellplätze für ihre Zweiräder dienen. Doch daraus wird jetzt erstmal nichts mehr.

Neuer Gehweg ist ein Problem für die Boxen

Auf der Bismarckstraße, kurz vor der Kreuzung Lipperheidstraße, befindet sich eine der 30 Fahrradboxen. „Nicht in Betrieb“, steht auf einem Blatt. Und das hat auch einen guten Grund.

Ein neuer Gehweg wurde angelegt – und dieser ist offensichtlich zu hoch! Die Türen lassen sich jetzt nicht mehr öffnen. Sie sind zugebaut worden. Und dieser Fauxpas sorgt für jede Menge Spott in den sozialen Netzwerken.

Stadt Oberhausen erklärt sich

„Wer hat diesen Unsinn denn geplant?“, fragt sich eine Spaziergängerin vor Ort. Die Antwort: Die Stadt! Das Problem sei bekannt, heißt es von der Stadt auf „WAZ“-Nachfrage.


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„Aufgrund von neuen Vorgaben zum Wurzelschutz musste der neue Mittelgehweg höher gelegt werden als ursprünglich geplant. Dadurch passt die Höhe der Radbox leider nicht mehr.“ Wie die Stadt das Problem jetzt lösen möchte, liest du im Artikel bei der „WAZ“.