Klar, bei diesem kalten Winterwetter kann man froh sein, wenn man nicht zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein muss. Da ist das Auto doch die bequemere und momentan vor allem wärmere Wahl.
Doch auch Autofahrer haben es nicht immer leicht. Das zeigt jetzt auch diese Aufreger-Story aus Oberhausen. Die Stadt musste einen drastischen Schritt gehen, der Autofahrer ordentlich auf die Palme bringt.
Oberhausen: Autofahrer sind völlig gefrustet
Wer in Oberhausen wohnt oder hin und wieder durch die Ruhrpott-Stadt fährt, dem ist die Baustelle an der Goebenstraße bestimmt schon aufgefallen – sie ist auch schwer zu übersehen. Mitten in der Innenstadt muss die Oberhausener Netz GmbH ihre Fernwärmeleitung nach einem Rohrbruch reparieren, wie die „NRZ“ berichtet. Doch damit nicht schon Qual genug für alle Autofahrer. Seit Montag (8. Januar) sind plötzlich auch noch mehrere Parkplätze gesperrt. Und zwar an der Straßenseite zum Saporischschja-Platz.
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Das Problem dabei: Die Hinweisschilder wurden so hoch angebracht, dass viele Autofahrer in Oberhausen sie überhaupt nicht gesehen haben und somit ihr Auto dort abstellen wollten. Die Mitarbeiter der Baufirma hatten alle Hände voll zu tun, die Leute davon abzuhalten. Dabei kam es natürlich auch zu jeder Menge Streitigkeiten. Bald musste das Ordnungsamt einschreiten und den Bauarbeitern zur Seite stehen. Doch die Autofahrer waren weiterhin aufgebracht und wütend.
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Das kann noch dauern
Und das wird sich wohl auch so bald nicht ändern. Da die Baufirma die Stellplätze benötigt, um dort Baumaterialen abzulegen, werden sie noch eine längere Zeit gesperrt bleiben – zum Frust der Autofahrer in Oberhausen.
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Wie lange das Ganze gehen soll und warum du dein Auto dort auf gar keinen Fall parken solltest, liest du bei der „NRZ“.