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Oberhausen: Pizzabäcker alarmiert! „Viele Restaurants werden zumachen“

Oberhausen: Pizzabäcker schlägt Alarm – „Viele Restaurants werden zumachen“

Oberhausen
© IMAGO / Manfred Segerer

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Oberhausen. 

Die Pizza gehört wohl zu den beliebtesten Gerichten weltweit. Egal ob schnell bestellt oder in Ruhe im Restaurant verköstigt – kaum einer isst den belegten Teig nicht gerne. Auch in Oberhausen gibt es etliche Pizzerien.

Doch einige stehen jetzt vor großen Problemen. Eine Entwicklung stellt viele in Oberhausen vor einer schweren Entscheidung, wie die „WAZ“ berichtet.

Oberhausen: Pizzerien alarmiert – „Könnte sich doch kaum jemand mehr leisten“

Auch in der Stadt haben die Gastronomien mit der Inflation und den gestiegenen Energiekosten zu kämpfen. Viele Restaurants gucken nun in die Röhre. Die Rechnungen wachsen und wachsen – sowohl für Lebensmittel wie auch für Strom und Gas.

Bis jetzt haben viele noch nicht ihre Preise erhöht, doch das ist nur noch eine Frage der Zeit. „Essen gehen für 40 statt 20 Euro pro Person könnte sich doch kaum jemand mehr leisten“, befürchtet der Inhaber des „Ristorante Da Vito“, Fero Maxhuni.

In Oberhausen könnte Pizza demnächst teurer werden.
In Oberhausen könnte Pizza demnächst teurer werden.
Foto: IMAGO / Manfred Segerer

Und auch die Besitzerin des Italieners „Salvatore“ in der Innenstadt macht sich große Sorgen. „Wenn die Preissteigerungen so weiter gehen, werden viele Restaurants zu machen. Die Regierung muss sich dringend etwas einfallen lassen“, fordert Rosetta Leone.

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Oberhausen: Pizzerien und Restaurants kämpfen mit der Inflation – „Tut uns wahnsinnig leid für unsere Gäste“

Die Besitzerin des „Salvatore“ hat ihre Preise bisher noch nicht angepasst, denn das würde erst einmal mit einer 2.000-Euro-Rechnung für neue Speisekarten einhergehen. Doch auf Dauer wird sie das wohl oder übel tun müssen: „Als ich die Stromabrechnung für Juni gesehen habe, musste ich mich erst mal hinsetzen – 2500 Euro in einem Monat!“ Und auch das „Da Vito“ macht sich auf eine hohe Jahresabrechnung gefasst.

Bei den Lebensmittelpreisen sieht es ähnlich traurig aus. „Früher haben wir für einen Liter Tomatensoße 2,10 Euro bezahlt, jetzt sind es schon 3,50 Euro“, erinnert sich Maxhuni. „Mozzarella hat früher um die fünf Euro pro Kilo gekostet, jetzt zahlen wir 7,50 Euro. Das ist wirklich wahnsinnig.“

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Das ist auch der Grund, warum er die Preise bereits pro Gericht um ein bis zwei Euro angehoben hat, was fünf bis zehn Prozent gleichkommt.

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Ähnliches musste auch Antonio Murdaca von der Pizzeria „Mamma Mia“ in Oberhausen-Sterkrade tun. „Das tut mir wahnsinnig leid für unsere Gäste, aber wir haben keine andere Wahl“, sagt er gegenüber der „WAZ“.

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Welche Beobachtung die Gastronomen bei ihren Gästen machen, erfährst du bei der „WAZ“. (mbo)