Hilferuf aus Oberhausen! Tiere gelten für viele Menschen als beste Freunde. Umso schrecklicher, wenn Vierbeiner misshandelt werden. Schlimmer noch: Wenn sie mutwillig gequält und dann wie Abfall liegen gelassen werden! Tierschützer aus Oberhausen haben jetzt genau diesen üblen Verdacht.
Auf Facebook teilt der Tierschutzverein Oberhausen das Schicksal von Kater Kimba mit. Der schöne Siam-Kater wurde Ende Juli schwer verletzt in Oberhausen-Schmachtendorf an der Oranienstraße gesichert. Zuvor schaffte man sieben Tage lang nicht, ihn wieder einzufangen.
Oberhausen: Schwer verletzter Vierbeiner auf Straße gefunden
Das Social-Media-Team des Tierschutzvereins schreibt schonungslos offen: „Wir brauchen eure Hilfe. Er wurde entweder von einem Auto angefahren oder aber eher den Verletzungen nach zu urteilen misshandelt und gequält.“ Er ist weder gechipt, noch tätowiert und kastriert. „Trotz mehrmaligen Anrufen in digitalen Netzwerken haben sich die Halter weder gemeldet, noch ihn als vermisst gemeldet, er scheint ihnen egal zu sein“, heißt es weiter.
Jetzt ist der Tierschutzverein Oberhausen in Vorkasse gegangen, päppelte Kimba zunächst auf. Gegenüber DER WESTEN sagt eine Tierschützerin: „Kimba wurde am Montag (31. Juli) operiert. Doch die OP-Kosten belaufen sich auf weit über 1.000 Euro. Diese Summe überfordert auch uns, zumal auch die Nachsorge und die danach übernehmende Pflegestelle einen höheren finanziellen Aufwand bedeuten werden.“
Mehr News:
Tierschützer haben üblen Verdacht
Auf Facebook bitten die Tierschützer um Spenden: „Glaubt mir, jeder Euro hilft dem kleinen Kerl weiter!“ Tierfreunde können sich beteiligen, entweder direkt an den Tierschutzverein Oberhausen e.V. oder via Paypal vom Herdenschutz NRW.