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Nach Terroranschlag in Manchester: So wird das GNTM-Finale in Oberhausen geschützt

Nach Terroranschlag in Manchester: So wird das GNTM-Finale in Oberhausen geschützt

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GNTM: So aufregend wird das Finale

Oberhausen. 

Nach den Anschlägen in Manchester beim Konzert von US-Sängerin Ariana Grande am Montagabend herrscht unter vielen Konzertgängern in Deutschland ziemliche Unsicherheit. Sie fragen sich: Wie gut wird die Veranstaltung geschützt, die ich besuche?

Ganz aktuelles Beispiel: Das Finale von „Germany’s Next Topmodel“. Das wird nämlich am Donnerstagabend in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen stattfinden und (fast) live im TV übertragen.

Das Publikum: Vermutlich viele junge Mädchen. So jung, dass sie nur mit Erlaubnisschein der Eltern reindürfen (die KöPi-Arena spricht von „Muttipass“). Kinder. Wie in Manchester.

Braucht es da nicht noch mehr Sicherheit als eh schon geplant? Auf der Facebook-Seite von GNTM kommentieren besorgte Nutzer:

Arena-Sprecher Florian Wels sagt auf Nachfrage von DER WESTEN: „Unsere Sicherheitsstandards für das GNTM-Finale sind sehr, sehr hoch. Gerade nach der Live-Show in Mannheim, bei der 2015 die SAP Arena wegen einer Bombendrohung geräumt werden musste, sind wir sehr sensibilisiert.“

Umfangreiches Sicherheitskonzept fürs GNTM-Finale

Zusammen mit der Polizei und dem GNTM-Sender Pro Sieben hat das Arena-Management ein umfangreiches Sicherheitskonzept hochgefahren. Wie viele Ordner eingesetzt sind und welche Sicherheitsmaßnahmen sogar schon vorher an und in der Halle umgesetzt werden, dazu möchte Wels sich nicht äußern. Das sei eben auch Teil des Konzeptes.

Wegen der ganzen Kontrollen, die zu erwarten sind, sollen die Zuschauer auch schon ab 17 Uhr an der Halle sein – obwohl die Aufzeichnung in der Halle erst um 19.45 Uhr beginnt. Smartphones, Tablets und iPads dürfen übrigens nicht mit in die KöPi-Arena genommen werden.

Trotzdem, so Wels: „Natürlich haben wir nach den Vorkommnissen in Manchester nochmal auf alle Maßnahmen geschaut und gecheckt, ob sie ausreichend sind.“ Mit dem Ergebnis: Ja, sind sie, nach bestem Wissen und Gewissen. „Das Konzept greift den kompletten Abend, bis restlos alle die Arena verlassen haben.“

Und andere Veranstaltungen in der König-Pilsener-Arena?

Und wie sieht es sicherheitstechnisch mit anderen Veranstaltungen in der König-Pilsener-Arena aus?

Florian Wels sagt dazu: „Sobald gesicherte Fakten über den Anschlag in Manchester da sind, werden wir uns ansehen, ob es dort vielleicht eine Sicherheitslücke gab – und was wir hier für uns daraus lernen können.“

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