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Auch im Centro Oberhausen: Bekannte Modekette insolvent – jetzt wird es ernst!

Und schon wieder ist eine Mode-Kette insolvent. Jetzt geht es auch um den Erhalt des Geschäfts im Centro Oberhausen.

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NRW ist ein wahres Shopping-Paradies. Wir zeigen einige der beliebtesten Ziele.

Und da sackt auch schon das nächste Mode-Unternehmen in die Insolvenz ab. Nach Esprit trifft es nun auch eine weitere Kette, die unter anderem im Centro Oberhausen ein Geschäft hat.

Erst war es Sinn Leffers, jetzt muss auch Sinn dran glauben. Das Mode-Unternehmen hat bereits am Montag (5. August) die eigene Insolvenz angemeldet. Davon sind unmittelbar mehrere Geschäfte in NRW betroffen – auch im Westfield Centro in Oberhausen müssen Kunden wie Mitarbeiter zittern.

Centro Oberhausen: Was passiert mit Sinn?

Insgesamt hat Sinn 41 Häuser und 1.500 Beschäftigte, die nun auf dem Spiel stehen. Das Unternehmen strebt eine komplette Restrukturierung der Geschäfte an. Doch was ist der Grund für die finanzielle Schieflage?


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Das Unternehmen erklärt, dass die veränderte allgemeine wirtschaftliche Lage sowie einige „Sondereffekte“ dazu geführt hätten. So gab es in einigen Geschäften etwa Wasserschäden oder bauliche Mängel, die zu vorübergehenden Schließungen geführt hatten.

„Das führte zu Umsatzrückgängen bei gleichzeitig deutlich gestiegenen Kosten für Mieten, Energie und Logistik“, so die Firma. „Auch die Implementierung eines dringend notwendigen neuen Warenwirtschaftssystems führte zu einem erheblichen Mehraufwand. Trotz umgehend eingeleiteter Maßnahmen konnten die Mehrkosten vom Unternehmen nicht vollständig aufgefangen werden.“

Centro Oberhausen: Besucher können aufatmen

Und was passiert jetzt? „Sinn wird das Verfahren in Eigenverwaltung zur beschleunigten Anpassung an die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nutzen“, äußert sich der für die Restrukturierung dem Unternehmen zur Seite gestellte Rechtsanwalt. „Ziel ist es, möglichst viele Standorte und Arbeitsplätze zu sichern.“


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So sollen zunächst alle 36 Standorte den Betrieb weiterführen. Die Finanzierung dafür sei erst einmal gesichert. Das betrifft somit den Standort in Essen sowie im Westfield Centro Oberhausen. Die Mitarbeiter werden für die Zeit auch Insolvenzgeld bekommen.