Mülheim.
Traurige Nachricht aus Mülheim!
Vor rund zwei Wochen wurde eine hilflose Person in Mülheim aus der Ruhr gerettet, jetzt ist er gestorben.
Mülheim: Badeunfall in der Ruhr – Mann treibt bewusstlos neben Schlauchboot
Was war passiert? Am 2. Juli trauten Passanten ihren Augen nicht, als sie in der Ruhr eine leblose Person sahen. Sofort riefen sie den Notruf an. Daraufhin machten sich die Einsatzkräfte mit einem Wasserrettungszug auf den Weg.
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Das ist die Stadt Mülheim an der Ruhr:
- wurde 1093 erstmals urkundlich erwähnt, 1808 wurden die Stadtrechte verliehen
- liegt zwischen Duisburg, Essen und Düsseldorf
- hat 170.632 Einwohner (Stand: Dezember 2019), besteht aus neun Stadtteilen in drei Stadtbezirken
- Sehenswürdigkeiten: das Schloss Styrum, das Kloster Saarn und der Bismarck-Turm
- Oberbürgermeister ist Marc Buchholz (CDU)
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An der Ruhrpromenade fanden sie schließlich die Person im Wasser – zu spät. Denn ein zufällig anwesendes Boot ist ihnen zuvor gekommen. Die Besatzung hatte den regungslosen Mann aus dem Wasser gezogen und umgehend mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen.
Mülheim: Mann ist nach Badeunfall verstorben
Der 43-Jährige soll von einem Schlauchboot ins Wasser gefallen. Auch die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und das Deutsche Rote Kreuz waren im Einsatz.
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Anschließend wurde der Mann in die Uniklinik Essen gebracht. Rund zwei Wochen später gibt es jetzt die traurige Nachricht.
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Der Mann ist in Folge des Unglücks verstorben, wie die Polizei Essen am Donnerstag (21. Juli) bekanntgab. „Es liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor“, heißt es außerdem in der Pressemitteilung. (oa)