Mülheim.
Vor knapp einem Jahr hat das Hochwasser weite Teile in Mühlheim zerstört. Auch heute haben die Einwohner mit den Folgen zu kämpfen.
Jetzt soll Bewegung in die Sache kommen. Die Menschen in Mülheim müssen sich allerdings noch ein wenig gedulden. Das berichtet zumindest die „WAZ“.
Mülheim: Beliebtes Ausflugsziel weiterhin gesperrt
Die Schleuseninsel ist ein beliebtes Ausflugsziel in Mülheim. Im Juli vergangenen Jahres wurde das Bauwerk allerdings von einem Hochwasser weitestgehend zerstört.
Laut der „WAZ“ warten die Einwohner bis heute auf eine Möglichkeit, den Ort zu besuchen. Denn die beliebte Spazier- und Radfahrstrecke ist seit elf Monaten abgeriegelt.
Bevor sich daran etwas tut, müssen die Menschen in Mülheim Geduld haben. Der „WAZ“ zufolge seien die Schäden gravierend und die Baumaßnahmen kompliziert.
In einer Facebook-Gruppe diskutieren die Einwohner hitzig über das Bauprojekt. Will man den Kommentaren Glauben schenken, geht es für die meisten Mülheimer deutlich zu langsam voran. „Kann man nicht verstehen“, ärgert sich ein Nutzer.
Mülheim: So lange müssen sich die Einwohner gedulden
Stadtsprecher Volker Wiebels ist hingegen zuversichtlich, dass die Böschung schon bald im neuen Glanz erstrahlt. „Aktuell wird sie am Böschungsfuß mit Betonquadern gesichert und die Böschung selbst mit Beton und Metallmatten bewehrt und verstärkt“, teilt Wiebels mit.
Bis der Weg zwischen Stadtmitte und Saarn wiederhergestellt ist, soll es noch weitere zweieinhalb Monaten dauern.
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Was die Sanierungsarbeiten in Mülheim so schwer gemact hat, erfährst du in dem Artikel aus der „WAZ“. (neb)