Mülheim.
Skurriler Einsatz für die Feuerwehr Mülheim am späten Donnerstagabend.
Gleich zweimal in einer Nacht mussten die Einsatzkräfte zu ein und demselben Haus in Mülheim ausrücken.
Mülheim: Feuerwehr eilt in einer Nacht zwei Mal an dieselbe Adresse
Das erste Mal eilten sie wegen eines vermuteten Gasaustritts dorthin. Vor Ort stellten die Feuerwehrleute dann allerdings nur „einen ungewöhnlichen Geruch nach angebranntem Fett oder Speisen“ fest.
Doch woher dieser kam, blieb zunächst unklar. Im Laufe des Einsatzes stellten die Feuerwehrleute einen Defekt an einem Backofen fest. Die Folge: Alle 13 Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt in dem Haus aufgehalten haben, ließen sich vom Rettungsdienst auf eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration kontrollieren.
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Das ist die Stadt Mülheim an der Ruhr:
- wurde 1093 erstmals urkundlich erwähnt, 1808 wurden die Stadtrechte verliehen
- liegt zwischen Duisburg, Essen und Düsseldorf
- hat 170.632 Einwohner (Stand: Dezember 2019), besteht aus neun Stadtteilen in drei Stadtbezirken
- Oberbürgermeister ist Marc Buchholz (CDU)
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Der Rettungsdienst konnte glücklicherweise schnell entwarnen. Nach rund einer Stunde durften daher alle Anwohner wieder zurück in ihre Wohnung.
Mülheim: Zweiter Notruf aus dem Haus!
Doch kurz darauf rasten die Feuerwehrleute schon wieder an die selbe Adresse, diesmal wegen eines Küchenbrands in einer Gewerbeeinheit im Haus. Diesmal war nicht der Backofen schuld, sondern ein technischer Defekt eines anderen Elektrogeräts.
Es hatte einen Brand ausgelöst, den die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle hatten.
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Von den Gasflaschen, die sich ebenfalls in der Küche befanden, ging zum Glück keine weitere Gefahr aus.
Nach weiterer Belüftung gaben die Feuerwehrleute die Einsatzstelle der Polizei zur Ermittlung der Brandursache frei. Personen wurden auch bei diesem zweiten Einsatz in der Nacht nicht verletzt. (vh)