Mit über 170.000 Bewohnern ist es kein Wunder, dass es in Mülheim ab und zu ganz schön eng wird. Gefährlich sollte es aber trotzdem für keinen der Verkehrsteilnehmer werden. Einer Anwohnerin platzt genau aus diesem Grund der Kragen.
An einer Ampel erlebte die Frau aus Mülheim eine Situation, die ihren Puls auf 180 schnellen ließ.
Mülheim: Anwohnerin weist auf Missstand hin
Zweimal wurde die junge Frau aus Mülheim bereits von anderen Verkehrsteilnehmern angefahren. Auf der Leineweberstraße kommt es an einer Ampel immer wieder zu unschönen Szenen. Auf Facebook berichtet die Anwohnerin, dass Fußgänger und Fahrradfahrer auf dem Streifen immer wieder aneinander geraten.
Heftige Anfeindungen sowie Beleidigungen seien dabei keine Seltenheit. „Ich finde es eine absolute Frechheit von den Fahrradfahrern, die einen da ständig fast umfahren und da lang brettern und sich dann noch beschweren, dass man Platz machen soll oder man wird beleidigt“, ärgert sie sich in ihrem Beitrag. Für sie steht fest: „Das geht zu weit!“
Gegenüber DER WESTEN erklärt die Mülheimerin, dass man als Fußgänger den Radweg betreten müsse, um an die Ampel zu gelangen. Sie hofft, dass sich die Stadt um den gefährlichen Knotenpunk kümmert, bevor etwas Schlimmeres passiert.
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Währenddessen appelliert sie sowohl an die Fußgänger als auch an die Radfahrer in Mülheim, dass alle aufeinander aufpassen sollten.