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Mülheim: Schwerer Brand in der Innenstadt ++ 17 Verletzte ++ 1 Toter

In Mülheim an der Ruhr hat es am Freitagmorgen (6. Oktober) heftig gebrannt. Insgesamt 18 Menschen kamen ins Krankenhaus. Jetzt gibt es traurige Gewissheit.

© Foto: Justin Brosch/ ANC-NEWS

Wie verhalte ich mich bei einem Unfall richtig?

Im Jahr 2022 sind in Deutschland mehr als 360.000 Personen durch Verkehrsunfälle zu Schaden gekommen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Schwerer Brand in der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr! Insgesamt 18 Menschen wurden dabei verletzt. Eine bewusstlose Person wurde aus dem Gebäude gerettet und unter laufender Reanimation in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert.

Am Freitagmorgen (6. Oktober) wurde die Feuerwehr gegen 7.15 Uhr zu einem Groß-Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Straße Kohlenkamp in der Innenstadt von Mülheim alarmiert. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war eine starke Rauchentwicklung aus dem vierten Obergeschoss zu sehen.

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Mülheim: Insgesamt 18 Personen kamen ins Krankenhaus

Sofort wurde mit den Löschmaßnahmen begonnen. Eine Person wurde schwer verletzt aus der Brandwohnung gerettet und in ein Mülheimer Krankenhaus gebracht. Weitere 17 Personen wurden über die Drehleiter und das Treppenhaus gerettet. Aufgrund der hohen Anzahl an verletzten Personen wurde das Einsatzstichwort „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) ausgerufen, sodass die Anzahl der eingesetzten Rettungsmittel stark erhöht wurde.


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Sie wurden medizinisch versorgt. Anschließend kamen sie mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser. Wie schwer die einzelnen Verletzungen sind, konnte ein Sprecher der Feuerwehr Mülheim auf Nachfrage von DER WESTEN noch nicht sagen. Wegen der Hitzentwicklung waren Fenster in dem Gebäude geborsten. Die Brandwohnung im vierten Obergeschoss soll nicht mehr bewohnbar sein.


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Feuerwehr Mülheim lange Zeit mit Nachlöscharbeiten beschäftigt

Zwischenzeitlich wurden auch Glutnester entdeckt. Daher dauerten die Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen noch längere Zeit. Die Wallstraße sowie Teile des Löhbergs und des Kohlenkamps wurden durch die Polizei gesperrt. Die Feuerwehr war inklusive Rettungsdienst mit 65 Kräften vor Ort. Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Auf Nachfrage konnte die Feuerwehr gegenüber DER WESTEN hierzu noch keine Auskunft geben.

63-Jähriger an Verletzungen gestorben

Seit Montagmittag (9. Oktober) gibt es traurige Gewissheit: Ein 63-jähriger Hausbewohner erlitt bei dem Brand und durch die Rauchgase schwerste Verletzungen. Er wurde von einem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht und musste im Laufe des Wochenendes in eine Spezialklinik verlegt werden. Hier erlag er seinen Verletzungen und verstarb am Samstagabend (7. Oktober).