„Unfair“, findet es dieser Aldi-Kunde. Als er sich beim Discounter eine Packung Kekse kaufen wollte, hat er mit einer Sache nicht gerechnet. Es bringt ihn auf die Palme.
Sofort konfrontiert er Aldi direkt mit seiner Beschwerde. Doch der Discounter hat keine warmen Worte für den Kunden. Stattdessen wir er eiskalt abserviert.
Aldi: Kunde ist wütend über Produkt – doch Discounter hat einfache Antwort
Ein Aldi-Kunde hat sich bestimmt schon auf die Packung Kekse gefreut, die er bei Aldi gekauft hat. Doch als er die Schachtel öffnet, kann er nur Bauklötze staunen. Fast die Hälfte der Packung ist leer, lediglich eine Handvoll Kekse sind enthalten. Das bringt ihn zur Weißglut.
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
- Alle weltweiten Filialen sind den beiden Unternehmen mit Sitz in den Ruhrgebietsstädten zugeordnet
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Die Kekse sind von der ALDI-eigenen Marke „Fair“. Unpassend, wie der Kunde findet. „Was bitte ist daran ‚fair‘?“, fragt er das Unternehmen über Facebook. Und das antwortet auch prompt – allerdings nicht mit einer Entschuldigung.
Aldi fasst sich kurz und lässt Kritik abprallen
Es handelt sich hier um Fairtrade-Kekse. Das „Fair“ im Markennamen beziehe sich, so Aldi, auf die Rohstoffe aus fairen Arbeits- und Lebensbedingungen. Und immerhin: Aldi weist darauf hin, der Inhalt an Keksen steht in Gramm vorne auf der Packung – 180 Gramm.
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Damit macht Aldi kurzen Prozess mit der Kritik. Trotzdem wird sich der Kunde wohl weiterhin über die Packung ärgern. Die Frage ist nur: Ist für ihn die Packung halb voll oder halb leer?