Zoo-Besucher stehen mit weit aufgerissenen Augen vor den Gehegen und werfen einen Blick auf die Tiere. Aufgrund der natürlichen Abgrenzungen haben Menschen bei einem Spaziergang durch den Zoom Gelsenkirchen das Gefühl, noch näher an den Tieren zu sein.
Doch die Besucher sind oft an die Launen der Tiere gebunden. Diese machen es sich gerne mal in einer ruhigen Ecke bequem. Bei einer Tierart gibt es jedoch einen kleinen Geheim-Trick, wie du sie zu dir locken kannst.
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Zoom Gelsenkirchen: DIESE Namen solltest du kennen
Seit dem Umbau der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen haben Besucher einmalige Perspektiven auf die Tiere. In der Alaska-Welt führt eine Hängebrücke über das Gehege der Kamtschatkabären. Während der Wasserfall sechs Meter in die Tiefe fällt, gönnen sich die majestätischen Braunbären gerne ein erfrischendes Bad.
Im Winter ist jedoch selbst den größten Landraubtieren der Erde mit ihrem dicken Fell das Wasser zu kalt. Um dennoch von der Hängebrücke aus, einen exklusiven Blick auf die Tiere zu bekommen, ist es hilfreich ihre Namen zu kennen. Denn mit etwas Glück kommen Juri und Kostja langsam angepirscht, sobald man ihren Namen ruft.
DAS musst du beachten
Bei großem Menschenandrang und aufgrund des tosenden Wasserfalls besteht jedoch auch die Gefahr, dass die Bären einen gar nicht hören. Zudem ist der Trick auch etwas gemein, da die beiden Bären wohl davon ausgehen, dass die Tierpfleger sie zur Fütterung rufen. Sobald sie merken, dass sie reingelegt wurden, kehren sie den Besuchern gerne auch wieder den Rücken zu.
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Dieser Trick funktioniert übrigens auch bei den drei benachbarten Bären-Damen Smilla, Frieda und Alma. Das Fell der europäischen Braunbären ist etwas heller und sie sind wesentlich kleiner in ihrer Statur. Noch ein kleiner Hinweis: Der Zoom Gelsenkirchen entscheidet von Tag zu Tag, ob Teile wie die Hängebrücke gesperrt werden müssen. Denn wenn die Witterungsbedingungen nicht mitspielen, kann das Überqueren zur Gefahr für die Besucher werden.