Whatsapp dürfte wohl eine der Apps sein, die von den meisten Handynutzern täglich in Gebrauch ist. Immerhin kann innerhalb von Sekunden mit allen Kontakten kommuniziert werden. Wenn dann doch mal eine Nachricht von einer unbekannten Nummer ins Postfach flattert, sollte besondere Vorsicht geboten sein!
Für eine Frau aus Gelsenkirchen in NRW kam dieser Rat leider zu spät. Sie fiel auf eine Nachricht bei Whatsapp herein, für die sie ganz schön tief in ihre Tasche greifen musste…
Gelsenkirchenerin fällt auf Betrüger rein
Dass inzwischen immer mehr Betrüger per Internet, Handy und Co. versuchen, ihre Opfer in die Falle zu locken, dürfte längst kein Geheimnis mehr sein. Jetzt rief jedoch erneut die Polizei in Gelsenkirchen dazu auf, noch aufmerksamer zu sein – insbesondere in Sachen Whatsapp. Andernfalls könnte man genauso reingelegt werden, wie eine 58-jährige Gelsenkirchenerin.
Sie erschien am vergangenen Dienstag (24. Januar) selbst auf der Polizeiwache in Gelsenkirchen und schilderte ihre Geschichte. Am vorherigen Wochenende erhielt die Dame eine Nachricht, in der sich eine unbekannte Person als ihr eigener Sohn ausgab. Der oder die Täter sehnten sich aber nicht nur nach einem kurzen Gespräch, sondern sie forderten Geld.
Polizei Gelsenkirchen warnt: Whatsapp als neue Betrugsmasche
Dieser Aufforderung kam die Gelsenkirchenerin nach und überwies in den darauffolgenden Tagen mehrfach Geldbeträge in insgesamt vierstelliger Höhe. Erst im Nachhinein wurde der 58-Jährigen bewusst, dass sie Betrügern ins Netz gegangen war. Auch wenn die Strafanzeige nun läuft, ist das überwiesene Geld erstmal dahin.
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Doch was tun, wenn man selbst zum Opfer wird? Wie die Polizei Gelsenkirchen rät, sollen sich Betroffene immer die Identität der unbekannten Absender bestätigen lassen, bevor weitere Handlungen in Betracht gezogen werden. Ohne auf Nummer sicher gegangen zu sein, sollte niemals Bargeld überwiesen oder Wertsachen verschickt werden. Im Zweifelsfall kann auch direkt die jeweilige Polizeidienststelle kontaktiert werden.