Taylor Swift hat in Gelsenkirchen für einen tagelangen Ausnahmezustand gesorgt. Fans aus aller Welt strömten für den Deutschland-Auftakt der „Eras Tour“ in die Ruhrgebiets-Stadt. Ein Fakt, der im Vorfeld für große Verwunderung gesorgt hatte. Denn den Namen Gelsenkirchen hatten viele Fans aus Übersee noch nie gehört.
Drum hatte man sich hier so einiges vorgenommen, damit die Welt die Emscher-Stadt nach den drei Auftritten des US-Superstars nicht mehr vergisst. Und auch die Gelsenkirchener werden sich nun wohl noch länger als gedacht an die Mega-Show erinnern.
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Gelsenkirchen reagiert „auf vielfachen Wunsch“
Gelsenkirchen hat die „Swifties“, wie sich die Fans von Taylor Swift nennen, mit offenen Armen empfangen. Nach einer Petition ist der Name der Stadt kurzfristig in „Swiftkirchen“ umbenannte worden – entsprechende Ortsschilder hingen plötzlich im Stadtgebiet. Es gab einen Markt („Taylor Town“) im Zentrum, zahlreiche Selfie-Spots und Papp-Aufsteller von Taylor Swift. Und der Sängerin wurde sogar sprichwörtlich ein Denkmal gesetzt.
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Dabei handelte es sich um einen Stein auf dem „Gelsenkirchen Walk of Fame“. Und der sollte eigentlich zeitnah nach dem Konzert entfernt und versteigert werden.
Auf Nachfrage von DER WESTEN zum Termin der Versteigerung teilte ein Sprecher der Stadt mit: „Der Stein bleibt auf vielfachen Wunsch zunächst noch einige Zeit liegen.“ Die „Swifties“ haben also noch länger die Möglichkeit, sich an den glanzvollen Auftritt in Gelsenkirchen zurückzuerinnern.
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Andere Versteigerung beginnt
Anders sieht das aus mit den „Swiftkirchen“-Straßenschildern. Die sollen nach Angaben des Stadtsprechers schon in Kürze versteigert werden. Fans haben dann die Gelegenheit, sich eines der wenigen Exemplare zu sichern.
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Sobald der Termin zur Versteigerung feststeht, werde die Stadt darüber informieren.