Am Mittwochabend (17. Juli) war es endlich so weit: Taylor Swift gab ihr erstes von drei Konzerten in Gelsenkirchen! Am Rande des Konzerts kam es zu einem Polizei-Einsatz. Fans hatten Probleme bei der Abreise.
Ein Mann hat am Mittwochabend (17. Juli) einen größeren Polizeieinsatz in Gelsenkirchen-Erle ausgelöst. Gegen 21.30 Uhr waren Einsatzkräfte aufgrund einer „Hilfe suchenden Person“ in die Wirknerstraße gefahren.
+++Taylor Swift in Gelsenkirchen: Plötzlich unterbricht sie ihren Auftritt – der Grund ist ernst+++
Gelsenkirchen: Plötzlich ertönen Knallgeräusche
Als die Polizisten vor der Wohnung des 70-Jährigen angekommen waren, nahmen sie plötzlich Knallgeräusche wahr! Der Einsatzort wurde sofort abgesperrt und Spezialeinheiten rückten an.
Der Gelsenkirchener, der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde schließlich vor Ort von den Einsatzkräften überwältigt. Dabei wurde er leicht verletzt und von Rettungskräften versorgt. Im Anschluss wurde er zur weiteren Behandlung seiner psychischen Ausnahmesituation in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.
+++Taylor Swift in Gelsenkirchen: Unfassbare Bilder! Fans machen DAS vor Schalke-Arena+++
Gelsenkirchen: 60.000 „Swifties“ feiern
Auch Taylor-Swift-Fans waren von dem Einsatz betroffen: Durch Straßensperrungen kam es bei der Abreise vom Konzert in der angrenzenden Arena zu Verkehrsbehinderungen.
Rund 60.000 „Swifties“ haben beim ersten von drei Konzerten die Sängerin Taylor Swift in Gelsenkirchen gefeiert, wie die Polizei bekanntgab. Unfälle auf der A2 hatten im Vorfeld die Anreise vieler Fans erschwert. Rund um die Arena kam es zeitweise zu einem erhöhten Verlehrsaufkommen, was allerdings bei Veranstaltungen dieser Größe üblich ist.
Mehr Themen und News haben wir hier für dich zusammengefasst:
Stalker festgenommen
Nach Hinweisen vom Veranstaltungsmanagement nahm die Polizei im Vorfeld des Konzerts einen Stalker in Gewahrsam. Bei dem tatverdächtigen Stalker handelt es sich um einen 34 Jahre alten us-amerikanischen Staatsbürger. Der Mann war durch Drohungen gegen die Sängerin und ihren Lebensgefährten in den sozialen Medien aufgefallen. Da erste Ermittlungen eine Gefahr nicht gänzlich ausschließen konnten, ist der Verdächtige bei der Einlasskontrolle vor dem Konzert, zu dem er eine Eintrittskarte besaß, identifiziert und in Gewahrsam genommen worden.
Durch das zuständige Amtsgericht Gelsenkirchen wurde eine längerfristige Ingewahrsamnahme zur Gefahrenabwehr bis einschließlich Samstag, 20. Juli, angeordnet. Eine Gefahr für die Künstlerin oder Besucher des Konzertes hat zu keinem Zeitpunkt bestanden.