Es ist einfach nicht mehr zu ertragen, wie einige „Halter“ mit ihren Haustieren umgehen! Immer wieder zeigen Tierheime aus ganz NRW schreckliche Bilder von verwahrlosten Hunden, Katzen und anderen Vierbeinern. Sie wollen aufrütteln und zeigen, in welcher Not sich die Fellnasen befinden.
Jetzt hat ein Tierheim im Ruhrgebiet ein Schicksal aus Gelsenkirchen geteilt, das nur noch am Guten im Menschen zweifeln lässt. Und man muss es wohl leider so sagen: Es sind keine Einzelfälle, wie auch aus Kommentaren zum Beitrag des schlimmen Falls aus Gelsenkirchen deutlich wird.
Gelsenkirchen: Katze in eigenem Klo ausgesetzt!
Auf dem Facebook-Account des Tierheims Herne-Wanne sind drei Bilder einer Katze zu sehen – eingepfercht in einem viel zu kleinen Behälter, dazu ist das orange Fell der Samtpfote ungepflegt. Das Social-Media-Team schreibt dazu: „So langsam sollte man doch denken, dass eine Gewöhnung stattgefunden hat. Der Anblick verwahrloster Tiere, abgelegt wie Sperrmüll. Doch dem ist nicht so und soll auch nie so werden.“
Dann wird auf das konkrete Schicksal der gezeigten Katze eingegangen – mit harten Worten: „Nach wie vor verwünscht man solch handelnde Menschen. Man möchte diese doch selbst mal in ihrer Toilette aussetzen. Im Wald. Ganz weit von der Zivilisation entfernt. Aber vorher lassen wir euch abmagern und verwahrlosen. Dieses arme Geschöpf wurde in seiner Toilette auf der Bergmannstraße in Gelsenkirchen gefunden.“
Tierheim verflucht Halter – „Lassen euch abmagern“
Jetzt bittet das Tierheim die Community um Hilfe und Hinweise, fragt: „Vielleicht hat jemand etwas beobachtet oder erkennt den Kater sogar?“ Man könne Hinweise per Mail an email_an@tierheim-herne-wanne.de (kein Schreibfehler) einreichen. In den Kommentaren zeigen sich Tierfreunde wutentbrannt und erschrocken. Hier eine Auswahl:
- „Sowas hat doch niemand verdient, es bricht mir jedes Mal das Herz!“
- „Ich hasse Menschen und ich sage jetzt nicht, was ich denke!“
- „Hoffentlich wird der Besitzer gefunden und bekommt eine Strafe! Zu mild fällt diese sowieso aus…“
- „Es ist kaum erträglich das zu sehen! Ich habe so viel Wut in mir. Es kann nicht wahr sein, was für Menschen frei herumlaufen dürfen.“
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Es bleibt zu hoffen, dass der schöne Kater ein neues Zuhause findet. Eines, das ihn respektiert und angemessen ist…