Folgende Themen tauchen in Gelsenkirchen immer wieder auf: Die Straße wird umgebaut, da ist ein Wasserrohrbruch, da wird gerade saniert. Die Gelsenkirchener sind unzufrieden. Mit den Worten „Was ist eigentlich los in unserer Stadt?“ startet deshalb auf Facebook eine Diskussion, die Wellen schlägt.
Das große Thema, das alle beschäftigt: Die Zustände, in denen sich die Straßen der Stadt befinden. Der Verfasser des besagten Posts ist entrüstet. Doch sehen das alle so?
Gelsenkirchen: Was ist mit den Straßen los?
„Langsam aber sicher wird man richtig sauer über die Straßen, egal ob Nord oder Süd“, ließ ein Anwohner seine Wut freien Lauf. Und weiter: „Die Zeppelin Allee fällt auseinander, Fürstinnenstraße und Schmidtmannstr ist auch nicht besser.“ Dem Gefühl der Gelsenkirchener nach wird es auch nicht besser. Vermehrt wird in den Kommentaren die Anschuldigung gestellt, es wären teilweise kaum Bauarbeiter zu sehen, die an den Baustellen tätig sind.
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„Die Feldmarkstr mit dem Wasserrohrbruch wird auch nicht fertig“, wettert der Verfasser des Posts weiter. Und damit hat er nicht ganz unrecht. Nachdem ein Wasserohrbruch festgestellt wurde, der an einem Tag repariert werden konnte, wurden weitere Schäden an den Rohren festgestellt, berichtet das Radio „Emscher Lippe“. Daraufhin wurde eine vierwöchige Sperrung angekündigt, auch die Straßenbahnlinie 107 konnte die Strecke nicht mehr bedienen. Doch das war noch nicht alles. Die Arbeiten stellten sich als so aufwändig heraus, dass die Sperrung bis voraussichtlich Ende Januar 2024 andauern wird. Mehr zu der Feldmarkstraße in Gelsenkirchen kannst du in diesem Artikel der „WAZ“ nachlesen.
Schlaglöcher-Problem
Doch nicht nur mit den vielen gesperrten Straßen haben einige ein Problem. Auch die Zustände der Straßen seien nicht gerade gut. So seien auf vielen Straßen Schlaglöcher verteilt. „Bin selber schon durch einige Löcher ungewollt durch, die ich durch das Regenwasser nicht gesehen hab“, berichtet ein Anwohner gegenüber DER WESTEN.
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Ein Ende der vielen Baustellen ist nicht in Sicht. Schließlich gibt es immer noch einige Straßen, die in einem katastrophalen Zustand sind. „Dazu fällt mir nix mehr ein“, endet der Facebook-Beitrag des Gelsenkircheners. Und viele stimmen ihm dabei zu.