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Gelsenkirchen: Hunde-Experte warnt – DIESEN Fehler machen viele Halter

Gelsenkirchen: Hunde-Experte warnt – DIESEN Fehler machen viele Halter

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Drei Erziehungsfehler bei Hunden, die du besser nicht machen solltest

Gelsenkirchen: Hunde-Experte warnt – DIESEN Fehler machen viele Halter

Drei Erziehungsfehler bei Hunden, die du besser nicht machen solltest

Du willst einen braven Hund? Dann solltest du diese Erziehungsfehler nicht machen.

Viele Menschen in Deutschland wünschen sich einen Hund. Doch ist der Vierbeiner erstmal da, stehen sie vor einer großen Herausforderung – die Erziehung.

Hundepsychologe und – Trainer Ralph Brandt (50) aus Gelsenkirchen hat gegenüber DER WESTEN verraten, was viele Menschen bei der Erziehung ihres geliebten Hundes falsch machen.

Gelsenkirchen: Hundepsychologe gibt wichtigen Tipp

Um einen Hund wirklich zu verstehen, muss man die Zeichen richtig erkennen können. Ralph Brandt hat dafür eine dreijährige Ausbildung und mehrere Seminare hinter sich gebracht, um die Seele der Vierbeiner zu erforschen.

Mittlerweile steht er in seiner Hundetagesstätte (HuTa) „Canidos“ in Gelsenkirchen täglich Haltern mit Rat und Tat als Hundetrainer, aber auch als Psychologe zur Seite.

Für viele Menschen ist der Hund wie ein eigenes Familienmitglied und so wird er auch oft von seinem Besitzer behandelt. Doch neben all der Liebe und Fürsorge darf auch die Erziehung nicht zu kurz kommen, mahnt der Experte.

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Der Haushund als Begleiter des Menschen:

  • Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
  • die wilde Stammform ist der Wolf
  • weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
  • allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere

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„Ganz häufiger Fehler ist, dass Menschen meinen, sie müssten ihren Hund bei gutem Verhalten loben und dann wird er das gute Verhalten immer wiederholen. Schlechtes Verhalten allerdings ignorieren viele einfach in dem Glauben, dass er es irgendwann lässt. Das ist aber nicht der Fall“, so die klare Warnung von Brandt.

Stattdessen brauche der Hund klare Grenzen und Regeln. Gewalt sei aber definitiv nicht das richtige Mittel. „Es kann schon reichen die Stimme zu erheben oder in die Hände zu klatschen. Man nennt das ein „Abbruchsignal setzen“. Zur Not geht man einen klaren Schritt auf den Hund zu und macht sich groß und zeigt somit die Grenzen“, lautet der Tipp vom Hundetrainer.

Hunde-Experte sicher: „Welpenzeit besonders wichtig“

Außerdem betont der 50-Jährige, dass die ersten 4-5 Monate eine ganz entscheidende Zeit für einen Hund seien. Was der Welpe in dieser Phase erlebt, setze sich in seinem Kopf fest – egal ob negativ oder positiv.

„Meistens sind es im Welpenalter gar nicht so die schlimmen Erlebnisse, die wichtig sind, sondern die fehlenden Erlebnisse. Wenn Hunde zum Beispiel im ersten Jahr nie Männer kennengelernt haben, dann kann es ein Problem geben, wenn auf einmal ein Zwei-Meter-Mann mit Bart und tiefer Stimme vor ihnen steht“, so Brandt.

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Ähnlich verhalte es sich mit anderen Situationen wie Auto fahren, laute Geräusche wie Staubsaugen oder auch der Begegnung mit anderen Hunden oder kleinen Kindern. Umso eher umso besser – so die Devise.

Wenn das Herrchen oder Frauchen dann auch noch lernt, den Kulleraugen der kleinen Fellnase mal Stand zu halten, dann stehe dem glücklichen Zusammenleben vorerst nichts mehr im Wege.