Ungewöhnlicher Einsatz für die Feuerwehr in Gelsenkirchen! Passanten machten eine schlimme Entdeckung an einem Hausfenster. Sie verständigten sofort den Notruf.
Dass sich Tiere irgendwo verirren und sich dann aus ihrer misslichen Lage nicht mehr selbst befreien können, kommen nicht selten vor. Das musste jetzt auch die Feuerwehr Gelsenkirchen feststellen – und das gleich zweimal in kürzester Zeit!
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Gelsenkirchen: Drehleiter musste nachgefordert werden
Am Donnerstagmorgen (30. Mai) gegen 09.30 Uhr meldeten Passanten, dass ein Eichhörnchen in einem Kippfenster an der Irmgardstraße in Bulmke-Hüllen eingeklemmt war. Das Ausbildungslöschfahrzeug der Feuerwehr wurde zur Einsatzstelle geschickt.
Die Inhaber der Wohnung waren nicht da. Deswegen wurde eine Drehleiter nachgefordert. Happy End: Das Eichhörnchen konnte gerettet werden. Der Vierbeiner kam zur weiteren Untersuchung und Versorgung in eine Tierklinik.
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Auch ein Vogel musste von der Feuerwehr Gelsenkirchen befreit werden
Doch das eingeklemmte Eichhörnchen war nicht das einzige Tier, welches die Feuerwehr Gelsenkirchen aus seiner Not befreien musste. Bei einem zweiten Einsatz auf der Königsberger Straße in Schalke war ein Vogel in einem Lüftungsschacht hinter einem Gitter gefangen. Das Gitter konnte abgeschraubt und der Vogel gerettet werden. Auch hier kam das Ausbildungslöschfahrzeug zum Einsatz.
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Bei dem Ausbildungslöschfahrzeug handelt es sich um ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, das von jungen Brandmeisteranwärtern und einem erfahrenen Hauptbrandmeister besetzt ist, um während der noch laufenden Ausbildung die Wachenroutine kennen zu lernen aber auch um Einsatzerfahrung zu sammeln. Es wird eigenständig zu Kleineinsätzen im gesamten Stadtgebiet und im Verband mit anderen Löschfahrzeugen und Drehleitern bei Zugeinsätzen alarmiert.