Bei den Worten Gelsenkirchen und Duisburg liegt es nahe, dass es um Fußball geht.
Diesmal erregen aber nicht etwa die Männer das Aufsehen. Stattdessen sind in Gelsenkirchen und Duisburg die Augen auf die Spielerinnen gerichtet.
Gelsenkirchen hat besonderes Interesse an Frauen WM
Die umstrittene Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Katar steht demnächst an. Trotz der hitzigen Debatten um das kommende Event darf der Erfolg der Damen nicht vergessen werden. Diese kickten sich bei der EM in diesem Sommer ins Finale und belegten den zweiten Platz.
Noch nie konnte der Frauenfußball so hohe Zuschauerquoten erzielen, wie 2022. Kein Wunder, dass die Weltmeisterschaft in vier Jahren mit besonderem Interesse verfolgt wird. Laut dem „Stadtspiegel“ könnte diese entweder in Belgien, den Niederlanden oder Deutschland ausgetragen werden.
Um die Bewerbung komplett zu machen, hat der DFB vier Städte ins Rennen geschickt. In Köln, Düsseldorf, Dortmund und Duisburg sollen die Spiele stattfinden. Während sich Duisburg über den Zuspruch freut, ist die Trauer in Gelsenkirchen umso größer.
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Gelsenkirchen: Trauer dürfte nicht lange anhalten
„Mit der Arena, einer fußballbegeisterten Bevölkerung und jeder Menge Erfahrung mit Fußball-Großereignissen hatten wir drei echte Asse in der Hand, die nur schwer zu übertrumpfen sind“, bedauert die Leiterin des EM-Büros der Stadt Gelsenkirchen die Entscheidung.
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Lange wird die Enttäuschung jedoch nicht anhalten. Schließlich finden laut dem „Stadtspiegel“ drei Gruppenspiele und ein Achtelfinale der Männer-Fußball-Europameisterschaft 2024 statt. (neb)