Ab dem 15. November erstrahlt die Innenstadt wieder vom Willy-Brandt-Platz bis zum Kennedyplatz – dann beginnt wieder der Essener Weihnachtsmarkt! Bei Glühwein und gebrannten Mandeln von Bude zu Bude schlendern, sich bei den Schaustellern für Geschenkideen inspirieren lassen. Das gehört für viele Menschen einfach fest zur Vorweihnachtszeit dazu.
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Dabei gibt es auch mehrere Kult-Stände, die Jahr für Jahr auf den Weihnachtsmarkt in Essen zurückkehren und fest zum Repertoire gehören. Eine Bude ist für viele Stammbesucher mittlerweile quasi unverzichtbar geworden: Kein Weihnachtsmarkt-Besuch ohne eine leckere Peru-Kartoffel!
Doch hier müssen sich die vorfreudigen Fans nun auf eine Neuerung einstellen, die es so auf dem Weihnachtsmarkt Essen noch nie gab.
Weihnachtsmarkt Essen verkündet Neuerung
Die Peru-Kartoffel auf dem Essener Weihnachtsmarkt ist schon fast eine kleine Institution. Die deftig gefüllten Kartoffeln sind ein willkommener Aufwärmer bei kalten Abenden auf dem Weihnachtsmarkt.
Nach einigem Hin und Her musste zwar 2023 der Betreiber des Imbisses gewechselt werden (>> hier mehr dazu), doch das Grundrezept und das Besucherinteresse ist gleich geblieben. Noch immer lockt das Gericht die Menschen auf den Kennedyplatz in der Essener City. Doch im Jahr 2024 gibt es eine Neuerung, wie der Essener Weihnachtsmarkt selbst verrät.
Auf Facebook veröffentlichten die Veranstalter einen Plan des Weihnachtsmarktes, damit sich jeder Besucher in der Essener Innenstadt zurechtfindet. Darunter sammelten sich schnell viele Kommentare voller Vorfreude und Aufregung – und natürlich dauerte es auch nicht lange, bis die kultige Peru-Kartoffel erwähnt wurde.
„Die Peru-Kartoffel gibt es wie gewohnt auf dem Kennedyplatz“, antwortete der Account des Essener Weihnachtsmarktes auf den Nutzer-Kommentar – und fügt hinzu: „Und in diesem Jahr ganz neu: Es gibt auch einen Peru-Kartoffelstand auf dem Willy-Brandt-Platz.“
Zweite Peru-Kartoffel-Bude!
Oha, das ist tatsächlich eine bedeutende Neuerung. Im Jahr 2024 gibt es also tatsächlich zwei Buden, an denen die Peru-Kartoffel verkauft wird. Gerade zu den Stoßzeiten zwischen 17 und 19 Uhr, wenn sich viele Menschen nach Feierabend noch auf dem Weihnachtsmarkt verabreden, könnte man so den langen Schlangen an nur einem Verkaufsstand entgegenwirken.
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Nun gilt es abzuwarten, ob die Peru-Kartoffel-Nachfrage auch in diesem Jahr dermaßen groß ist, dass sich das Zwei-Buden-Konzept womöglich auch in den kommenden Jahren fortsetzen könnte.