- Die peruanische Kartoffel war der Hit auf dem Essener Weihnachtsmarkt
- In den letzten Jahren bildete sich dort die längste Schlange
- Wie steht es dieses Jahr um den Hype?
Essen.
Auf dem Weihnachtsmarkt Essen war es jahrelang DER Stand. In den vergangenen Jahren standen Besucher oft locker 30 Minuten an, um eine Peru-Kartoffel zu bekommen. Was sie so besonders macht, ist der frittierte Kartoffelteig mit einer Hackfleisch- oder Mais-Schinken-Käse-Füllung.
Doch wie steht es dieses Jahr um den Hype?
Peru-Kartoffel: „Ganz wenig los“ auf Weihnachtsmarkt Essen
Die Peru-Kartoffel war das Highlight auf dem Weihnachtsmarkt Essen. Jahr für Jahr konntest du dort die längste Schlange sehen. Wer diese herzhafte Delikatesse essen wollte, musste Geduld mitbringen – viel Geduld. Denn die Besucher mussten mit einer Wartezeit von circa 20 bis 30 Minuten rechnen.
Verkäuferin Adelina erzählt, dass sie während der Weihnachtszeit aus Peru komme, um die Peru-Kartoffel auf dem Weihnachtsmarkt Essen zu verkaufen. „Seit 40 Jahren mache ich das schon“, sagte sie. Dieses Jahr bleibe sie bis zum 13. Dezember.
Doch dieses Jahr stehe es um die Peru-Kartoffel schlecht, „Im Vergleich zu 2017 kommen dieses Jahr ganz wenige Leute. Warum, weiß ich nicht“, erklärte Adelina. Wie DER WESTEN früher berichtete, kamen in den vergangenen Jahren Besucher aus dem Sauerland, den Niederlanden und den Nachbarstädten für diese Köstlichkeit.
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Besucher empfehlen die peruanische Kartoffel-Spezialität
Dennoch hat der Stand auf dem Weihnachtsmarkt Essen treue Besucher. Essenerin Sarah W. kommt nicht das erste Mal für die Kartoffelspezialiät: „Sie schmeckt lecker und ihre Kombination macht sie einzigartig.“
Auch Stefanie K. aus Essen hebt die Kombination der peruanischen Kartoffel hervor: „Es ist die Kombination des Kartoffelteigs mit der Füllung. Ich war in mehreren Städten und habe diese Spezialität in dieser Form bisher nur in Essen gesehen.“
Sabine S. sucht den Stand mit der Kartoffelspezialität aus Peru auch nicht das erste Mal auf: „Die peruanische Kartoffel schmeckt und ich kann sie nicht selber machen.“